SF1OG: Das sind die 24-jährige Designerin Rosa Marga Dahl und ihr Team. Gemeinsam mit Jakob, der für das Marketing zuständig ist, und Leon, der das Styling übernimmt, macht sie sich in Berlin einen Namen und hat schon deutsche Rapper*innen wie RIN, Loredana oder Cro mit ihrer Kleidung eingedeckt. Rosa macht Mode, die sich zwar unter Streetwear einordnen lässt – aber doch etwas ganz Besonderes ist. Im Rahmen der vergangenen Berlin Fashion Week hat unsere Redakteurin Alina sich mit Rosa getroffen und über ihre Arbeit, ihren Werdegang und den Alltag einer Designerin gesprochen.
Alina: Du hast Anfang des Monats deine UNTITLED Kollektion auf der Berlin Fashion Week präsentiert. Seitdem erhältst du durchweg positives Feedback und auch große Publikationen wie die VOGUE haben dich in den Vogue Runway Katalog aufgenommen. Wie fühlst du dich?
Rosa: Man freut sich natürlich total und das ist natürlich auch ne Art Meilenstein. Ich denke mal jeder, der sich kreativ betätigt, wünscht sich am meisten, dass das auch gesehen wird von der Welt - mal abgesehen vom Finanziellen - aber dass Leute mitbekommen, woran man eigentlich die ganze Zeit arbeitet. Das ist das Einzige, was man so richtig zurückbekommt von der Welt, dass deine Stimme gehört wird und deine Vision gesehen wird und im besten Fall auch, dass es Leuten gefällt.
Andererseits muss ich auch sagen, das ist so ein Ding bei der Selbstständigkeit, diese positiven Dinge passieren, aber schon nach fünf Minuten gibt es irgendein Problem oder irgendwas, woran du dann wieder arbeiten musst und dann vergisst man das auch ganz schnell. Deswegen muss man sich auch öfter bewusst machen, dass auch gute Dinge passieren und man auf dem richtigen Weg ist. Deswegen wollen wir auch zur nächsten Saison wieder eine Show machen, weil wir sehen, dass sich Leute auch dafür interessieren.
Alina: Macht das auch Druck? Oder pusht dich das eher?
Rosa: Druck macht mir so was gar nicht. Es pusht mich auf jeden Fall. Was mir eher Druck macht oder gemacht hat, war, als solche Dinge nicht passiert sind. Also wenn es nicht gesehen wird oder Leute das gar nicht mitbekommen. Dann fragt man sich: Macht es überhaupt Sinn, was ich mache? Aber wenn Leute [meine Arbeit] sehen und dann etwas dazu sagen - sei es positiv oder negativ - dann zeigt es eigentlich nur, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Alina: Das war ja deine zweite Show auf der Berliner Fashion Week. Wie ist der Prozess für euch als junges Label hinter so einer Show-Vorbereitung?
Rosa: Zuerst braucht man irgendeine Form von Inspiration – das muss etwas wichtiges, starkes sein, worauf man auch Lust hat – denn man wird sich ja ein halbes Jahr durchgehend damit befassen. Dann fängt man an, Schnitte zu machen, also Schnittmuster für Kleidungsstücke. Gleichzeitig schaut man sich in der Welt nach Stoffen oder Materialien um, die man benutzen kann. Dann werden die Pieces geschnitten und genäht.
Stück für Stück erarbeite ich ein Gesamtvolumen an Teilen, die ich zeigen möchte und dann kommt unser Stylist Leon ins Spiel, der dann mit uns die Outfits baut. Da kommen auch Accessoires ins Spiel und wenn es dann kurz vor die Show geht, haben wir ein Fitting mit den Fittingmodels – die probieren die Outfits an. Dann ändern wir noch zusätzlich Dinge, wenn es nötig ist. Manchmal verwirft man auch Teile. Dieses Mal haben wir glaube ich, 15 Kleidungsstücke nicht reingenommen. Das ist traurig, gehört aber dazu.
Dieses Mal hatten wir auch ein Casting mit der Model-Agentur von Kyra, wo jeder vorbeikommen durfte, da haben wir 180 Models gesehen. [...] Die Looks an sich werden in den letzten zwei Wochen vor der Show finalisiert.
Alina: Fallen dir die Business-Sachen rund um deine kreative Arbeit manchmal schwer?
Rosa: Also wenn ich könnte, würde ich es gar nicht machen. Andererseits bin ich schon selbstständig, seit ich 17 bin, seit ich in Berlin lebe. Ich musste mich damit einfach befassen – diese Dinge machen mir unfassbar Angst, aber es gehört halt dazu.
Alina: Jetzt mal mehr zur Show. Die fand in einem Telekommunikationsbunker statt – was ja ohnehin für eine düstere Grundstimmung gesorgt hat. Aber die Inszenierung hat das alles ja noch mal auf ein neues Level gebracht. Fast ein wenig Weltuntergangsstimmung. Erklär mal: Worauf habt ihr in der Vorbereitung geachtet, um diese Stimmung zu kreieren?
Rosa: Das Wichtigste ist mir immer, dass es ganz emotional und nah ist. Das ist die Ebene, die die Kleidung an sich transportieren sollte, und das wird natürlich verstärkt durch eine Location, die Musik, die Anordnung und die Kleidung, wenn dann alles zusammen kommt. Ich finde es wichtig, dass es bei einer Modenschau nicht nur um den Konsum, sondern auch um das Erleben geht. Dass man dazu auch eine andere Beziehung zur Kleidung bekommt. Das können natürlich nur die Leute mitbekommen, die dann wirklich anwesend sind, die Gäste.
Die Location sollte farblich mit der Kollektion eins werden. Dieses Mal hatten wir ja nur Weiß, Schwarz und Creme-Töne und da dachten wir uns, dass es schon in Richtung Grau gehen sollte. Gleichzieht sollte es eine ganz besondere Erfahrung werden. Wir haben dann viel herumgeschaut und haben dann die Feuerle Collection gefunden. Das Gefühl, was wir da hatten, war so besonders. Das war etwas komplett anderes, was man so nicht gefühlt hat – auch der Sound in dem Bunker selbst. Das hat uns so beeindruckt, dass wir uns dachten, das wäre der perfekte Schauplatz für eine Fashion Show, weil man so ein bisschen auf sich selbst gestellt ist.
Alina: In deiner letzten Show waren Krieg und Flucht ein leitendes Motiv. Was bedeutet diese düstere Stimmung für euch und eure Mode?
Rosa: Das ist meine Sicht auf die Dinge, glaube ich manchmal und es ist auch ne Art von kollektivem Gedächtnis. Viele Menschen aus unserer Generation haben zum einen im Kopf, was früher passiert, und andererseits ist es auch unsicher. Gleichzeitig willst du auch was schaffen und kreieren, aber es schwingt immer dieses Gefühl mit von: Es könnte auch alles zu Ende gehen.
Ich glaube deshalb, es kommt ganz natürlich, dass ich Gefühle für diese dystopische, apokalyptische Stimmung habe. Und ich finde es auch spannender, wenn es in den intensiveren Bereich geht. Es ist natürlich einfacher, mit einer düsteren Stimmung intensive Gefühle zu erwecken als mit einer fröhlichen Stimmung. Und ich find', manchmal hat 'ne positive Stimmung auch nicht so eine Tiefe.
Alina: Würdest du sagen, dass das auch politisch ist?
Rosa: Nicht unbedingt, aber auf seine Art und Weise ja schon. Ich find es immer wichtig, dass man - gerade wenn man jung ist und Produkte kreiert - auch hinterfragt. Im Sinne von: Wie schaue ich auf die Welt, wie konsumiere ich Dinge.
Das politischste, was wir damit aussagen wollen, ist das Hinterfragen von Konsum generell. Allerdings soll sich das Ganze schon noch auf die Kleidung und das Thema beziehen, aber irgendwie ist auch ein Statement. Es ist aber nichts, was den Anspruch hat zu revolutionieren oder ganz kritisch zu sein. Ich finde es immer ein bisschen schade, wenn man nur so sehr kritisch auf alles schaut. Ich möchte schon, dass Dinge, auch wenn sie negativ wirken, etwas Positives haben.
Alina: Die UNTITLED Kollektion beschäftigt sich mit dem Handwerk. Wie hat sich das Konzept deiner Kollektion entwickelt?
Rosa: Ich hatte mich gefragt, woher meine Arbeitsweise kommt. Am liebsten mache ich die handwerklichen Dinge und das ist auch mein Ansatz. Das ist halt, weil ich früher mit meinem Vater in der Werkstatt gearbeitet habe. Ich habe da schon als Kind gemerkt, dass man Dingen einen ganz neuen Wert verleihen kann, wenn man Arbeit in sie investiert. In dieser Kollektion sollte das der Hauptfokus sein.
Themen, die man für die Kollektionen nimmt, sind natürlich immer irgendwo dahergegriffen. Mir ist aber wichtig, dass sie einen Bezug zu mir haben und mir wichtig sind. Es war auch eine Art Danke an das, was ich lernen konnte früher. Und vielleicht wäre mein Leben ganz anders, wenn ich das nicht gehabt hätte.
Alina: Deine Kollektion steht ja, zumindest laut Show-Erklärung, ein wenig im Gegensatz zum aktuellen KI- und Digitalisierungs-Trend. Siehst du das kritisch? Wie stehst du dazu?
Rosa: Ich finde, man darf nie Sachen ganz ablehnen von Grund auf. Ich muss aber sagen, dass ich persönlich immer wenig Bezug haben zu allem, was digital passiert. Das liegt alt daran, dass ich so handwerklich geprägt bin. Mich begeistert es, wenn ich sehe, was andere Künstler physisch schaffen. Aber sobald es digital wird, finde ich, verliert man so ein bisschen den Bezug dazu.
Digitale Kunst ist ein großes Thema. Ich will nicht, dass Handwerkskunst in der Welt verloren geht. Das ist was Besonderes, was Menschen schon seit Jahrhunderten ausmacht. Wir arbeiten mit dem Label aber auch durchaus an 3-D-Projekten – das ist auch ein Handwerk für sich.
Alina: Deine Kleidung ist zeitgenössisch und gleichzeitig Avantgarde. Ich erinnere mich dabei an unkonventionelle Silhouetten, wie beispielsweise das Hose-Hemd-Hybrid. Das Hemd gibt dabei seine Rolle als Hemd auf. Wie bist du darauf gekommen?
Rosa: Ich arbeite gerne mit altem Material, sei es Leder, Baumwolle oder Leinen. Ich hatte mehrere weiße Hemden in einem vintage Laden gekauft. Und dann hab ich mir überlegt: Was mache ich damit. Manchmal find ich es interessant, das gesamte Produkt zu nehmen und dem eine neue Funktion oder ein neues Leben zu geben. Ich hab irgendwann eine Hose gemacht und die war aus Hemdstoff. Und dann dachte ich mir, sie kann mit dem Hemd eine Einheit bilden.
Alina: Die Models auf deiner Show waren sehr divers. Ich glaube, das Model mit dem Baby auf dem Arm war für jeden Gast eine kleine Überraschung! Dass die Modeindustrie nicht sonderlich inklusiv ist, wissen wir ja. Auf deiner Show hat man das aber nicht gemerkt. Wie habt ihr die Auswahl getroffen? Was war euch wichtig?
Rosa: Das Wichtigste ist, dass die Sachen passen. Es kamen natürlich ganz ganz viele Menschen zum Casting und man sieht einfach sofort, wenn eine Person eine tolle Ausstrahlung hat. Und Kyra [die Casting-Direktorin] hat ja auch noch mal eine ganz andere Sicht darauf. Ihr war auch sehr wichtig, dass die Models divers sind und im besten Falle sollte sich auch jeder Mensch in diesen Klamotten sehen können.
Ich finde auch die älteren Personen, die wir jetzt bekleidet haben, die haben auch in ihren Looks gestrahlt und die waren auch confident und das musst du auch erst mal finden. Ich glaube, es kommt so langsam, dass sich auch ältere Menschen dafür interessieren. Die sollen auch wissen, dass sie das gleiche können wie junge Leute und auch gut aussehen können in den Klamotten.
Alina: Nachhaltigkeit ist ja ein sehr wichtiges Thema für dich und das Label. Dabei besorgst du viele der Stoffe bereits aus gebrauchter Kleidung. Wie läuft das ab?
Rosa: Das ist tatsächlich schwierig. Das ist das, was wir von Anfang wollten und woran wir gearbeitet haben. Mit der Zeit findet man seine Spots. Wenn ich zum Beispiel Leder brauche, dann weiß ich, wo hinkann um Abfallleder kaufen kann. Und Leinen beispielsweise, das habe ich zunächst von meiner Oma bekommen, handgewebt. Und dann hat sie in der Familie nachgefragt und dann bei den Nachbarn. Daraus wurde dann ein kleines Familien-Projekt.
Es gibt ja aber auch Stoffe, die neu sind in der Kollektion. Die kann nachhaltig sein, wenn man beispielsweise reine Fasern benutzt, die kann man dann besser recyceln.
Was wir auch machen, ist Fehlproduktionen-Restposten zu kaufen. So was verkaufen Firmen günstig und wir kaufen die Sachen dann. Auch wenn es sich dabei dann nicht um nachhaltige Stoffe handelt, ist es trotzdem ein Abfall, den man aufwerten kann.
Alina: Was hältst du von großen Firmen, die behaupten, ihre Kleidung wäre nachhaltig?
Rosa: Mittlerweile ist es ja kein Geheimnis mehr: Die Sachen sind nicht nachhaltig. Aber immerhin ist es ein Zeichen dafür, dass anscheinend ein großes Interesse daran besteht, nachhaltige Dinge zu konsumieren. Es gibt halt, wenn man “Nachhaltig“ hört, ganz viele Ebenen. Man könnte schon sagen, dass es eigentlich was Gutes ist, wenn schon einer von vielen Aspekten eingehalten wird. Ein 100 % nachhaltiges Produkt wird man bei den gängigen Shops nicht finden, das ist auch einfach ein Luxus. Ich find es gut, dass auch im günstigeren Bereich zumindest Alternativen da sind. Jüngere Menschen können sich ein teures nachhaltiges Produkt halt einfach nicht leisten.
Man muss auch den eigenen Konsum hinterfragen. Es muss nicht jeden Tag etwas Neues gekauft werden. Am Ende des Tages haben wir als Kunden durchaus die Macht, selbst Dinge zu ändern. Das ist aber auch sehr persönlich – jede Person soll das so machen, wie es möglich ist.
Alina: Was hältst du von Trends?
Rosa: Also ich für mich weiß, dass Trends immer Sachen sind, die vor einem oder zwei Jahren [auf den Fashion Weeks] gezeigt wurden - es sind alte Ideen, wenn man so will. Wirtschaftlich gesehen muss man sich durchaus daran orientieren, was Menschen brauchen. Es macht auch keinen Sinn, wenn du als Designer*in arbeitest, aber niemand deine Sachen kauft, weil es sozusagen niemand braucht.
Alina: Dein Label hast du gegründet noch während deines Studiums, richtig? Du wolltest einen Raum, um dich und deine Kunst frei zu entfalten. Wie stehst du zur deutschen Modelandschaft? Realistisch gesehen: Wie viele Möglichkeiten gibt es hier wirklich?
Rosa: In meinem Kopf ist alles möglich, aber was die Regeln angeht nicht. Es fängt schon mit der Steuer an – gerade wenn du dich als junge Person selbstständig machen willst, werden dir so viele Steine in den Weg gelegt. Und das bringt einen ganz oft an diesen Punkt, wo man sich fragt, ob das alles Sinn macht. Man wird auch nicht wirklich unterstützt. Auf der anderen Seite glaube ich, dass man trotzdem alles schaffen kann, was man möchte, wenn man daran glaubt.
Alina: Was fehlt der deutschen Mode deiner Meinung nach? Wieso hinken wir hier hinter anderen europäischen Ländern zurück?
Rosa: Das ist natürlich immer so'n Ding, wenn man in Berlin wohnt, dann hat man gar nicht das Gefühl, dass es so ist. Aber in vielen anderen Regionen ist es durchaus so. Allerdings hab ich das Gefühl, dass junge Menschen durch Social Media viel mehr Bock auf Mode haben und sich auch mehr trauen. Ich glaube, das ist genau, was damals immer gefehlt hatte. Als ich 14, 15 war, habe ich immer amerikanische Youtuber geschaut und ich finde es cool, dass es so was nun auch hier gibt. Trotzdem fehlt hier so einiges – allein schon, dass Mode hier nicht grundsätzlich als Kunst oder Kulturgut gesehen wird. In Frankreich ist das anders und dort werden Designer*innen deshalb auch ganz anders gefördert.
In Deutschland wird alles, was ein bisschen anders ist, schnell als komisch angesehen. Vor allem, wenn es Richtung Kleinstadt geht. Aber auch das scheint sich zu ändern, das sehe ich beispielsweise bei meinen Followern.
Alina: Wie holst du dir Inspiration? Hast du eine*n Designer*in oder Künstler*in, die dich besonders inspiriert?
Rosa: Garnicht. Es sind immer Emotionen, Gefühle oder Menschen. Aber auch viel aus der Vergangenheit. Irgendwie finde ich alles, was älter als 100 Jahre alt ist, faszinierend – das ruft eine Nostalgie in mir hervor. Wenn ich alte Dinge finde oder sehe, dann finde ich dadrin so viel Information und Geschichte.
Andere Designer versuche ich mir wenig anzuschauen. Ich finde, je mehr man sich anschaut, was andere machen, desto mehr speichert man das so unbewusst in dem eigenen Verständnis von Ästhetik und lässt es dann mit einfließen. Das passiert ohnehin, denn du lebst ja nicht abgetrennt von der Realität, aber ich finde, wenn man das so richtig stark betreibt, dann verliert man sich.
Alina: RIN, Loredana und Cro – sie haben ja schon deine Pieces getragen. Wen würdest du noch gerne in deinen Klamotten sehen?
Rosa: Julia Fox! Ich hab bei anderen Designerkolleg*innen gesehen, dass Julia Fox diese in ihren Posts getaggt hat. Das zeigt für mich einfach diese Appreciation, die man sonst eher selten bekommt.
Rosas Arbeit ist für mich eines der spannendsten Dinge, die im deutschen Mode- beziehungsweise Streetwear-Bereich stattfinden. Gerade für den Durchschnitts-Streetwear-Menschen, der vielleicht nur Hoodies trägt, mögen ihre Designs vielleicht schon ein wenig abstrakt sein. Aber wenn ihr mal wieder etwas Abwechslung in euer Leben bringen wollt, dann schaut unbedingt bei ihr auf Instagram vorbei und lasst euch inspirieren! Lasst uns Deutschland stylisher machen.
Wer sich übrigens noch fragt, wofür SF1OG steht: Es ist die Abkürzung für 'Seitenflügel 1. Obergeschoss', eine Reminiszenz an Rosas zweite Wohnung in Berlin – dort wo alles anfing.