Ich glaube das wichtigste an Hip Hop ist seine Fähigkeit sich Themen und Menschen anzunehmen die gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Auf meinem Album „Antisocial“ spreche ich über gerade diese Themen im Bezug auf Mental Health, psychische Störungen, Trauma und den Umgang mit diesen Themen als junger Mann, der ohne Vorbild aufwächst und sich seine eigene Definition eines „Mannes“ schafft. Ich denke das besondere an dem Album ist, dass es vorrangig um psychische Phänomene wie bspw. Dissoziationen geht, die einen eigentlich von sich selbst und seinen Emotionen trennen bzw. entfremden und ich dennoch in vielen Songs meine verletzliche Seite portraitiere, um zu zeigen das es Hoffnung gibt sich wieder selbst zu finden, wenn man die Stärke besitzt sich seiner Trauer zu stellen. Ich hoffe mein Album kann Menschen in sehr dunklen Zeiten ein Gefühl von Verständnis und Hoffnung geben und ihnen vermitteln das sie nicht so einsam sind wie sie vielleicht vermuten.