"M-M-Maybach Music": Kaum ein US-Rapfan dürfte an diesem Voice Tag in seinem Leben vorbeigekommen sein. Wer zur Stimme hinter dem legendären Opener für so einige Banger der Maybach Music Group gehört, ist dafür sicherlich nicht jedem bekannt. Labelboss Rick Ross hat nun noch einmal öffentlich darauf hingewiesen, wer da eigentlich hinter dem Mic stand, um eines der ikonischsten Voice Tags der letzten Jahrzehnte einzusprechen.
Rick Ross präsentiert die Frau zur Stimme hinter "M-M-Maybach Music"
Rick Ross fragt seine Fans auf Instagram, ob sie sich je gewundert hätten, wer denn die Stimme hinter dem berüchtigten Maybach Music-Tag ist. Falls dem so sein sollte, liefert der US-Rapper direkt die Antwort. Es handelt sich um Jessica Gomes. In dem passenden Posting von Rozay ist diese auch zu sehen.
Doch wer ist diese Frau und wie ist sie dazugekommen? Jessica Gomes ist ein australisches (Super)-Model. Bereits 2012 hatte sie grundsätzlich mit einem Re-Tweet bestätigt, dass sie diese "Maybach Music Lady" ist. In ihrer Karriere hat sie für so einige bekannte Brands gemodelt – unter anderem war sie auch in einer Parfüm-Kampagne von Diddy und in Jay-Zs Rocawear zu sehen. Über Hova kam laut Jessica Gomes auch die Verbindung zu Rick Ross zustande. In einem Interview mit Global Grind im Jahr 2012 lieferte sie weitere Hintergrundinfos zu ihrem Einsatz hinterm Mikrofon.
2008 sei das ikonische Voice Tag bereits produziert worden. Und das ging so: Jessica Gomes habe im Studio abgehangen. Die Leute vor Ort wären besonders von ihrer Stimme und ihrem Akzent begeistert gewesen. Schließlich sei sie mit einer anderen Frau zusammen hinter dem Mic gelandet. Dort hätten sie sich über Maybach Music unterhalten. Eine entsprechende Gesprächs-Passage der beiden Frauen ist zu Beginn des Tracks "Maybach Music" von Jay-Z und Rick Ross zu hören.
Inzwischen ist nur die Stimme von Jessica Gomes auf unzähligen Maybach Music-Produktionen vertreten. Funfact: Auf dem Song "Christian Dior Denim Flow" (2010) lässt Kanye West den Namen von Jessica Gomes fallen.
Geld hat das Model übrigens zumindest damals nicht für ihren Stimmeinsatz gesehen.
