Letzte Woche droppte Shindy relativ überraschend seinen Kollegah-Disstrack "Free Spirit". Auf den Song folgten unter anderem Reaktionen von Manuellsen und Bushido. Auch Kollegah selbst reagierte in der neusten Folge "Mitten im Bosslife" auf "Free Spirit" – mit Freudentränen. Jetzt liefert Kolle in einem Interview mit der Bild mehr oder weniger ernst gemeinte Antworten zum Disstrack von Shindy.
Kollegah: "Ich bin hier der größere Mann"
Laut des Bild-Interviews "schluckt" Kollegah die Beleidigungen von Shindy, denn die Sticheleien seinerseits haben schlussendlich einen höheren Sinn gehabt: Shindy in "Bestform" zu bringen. Dabei schwingt in Kolles Antworten immer eine Prise Ironie mit: Im Interview wirkt es, als wäre Kollegah der Märtyrer des Deutschraps, der sich für Shindy opfert:
"Ich bin hier der größere Mann. Ich habe es im Interesse des deutschen Raps getan. Es ist mir gelungen, Shindy wieder in eine gute Verfassung zu bringen. Für mich ist das ein Triumph. Weiter so, Michi!"
Kollegah zufolge sei Shindy zuletzt "nicht in Bestform [gewesen] und wirkte leblos". Er habe es als notwendig angesehen, Shindy anzugreifen, um dessen "Emotionen wiederzuerwecken".
Shindy, der im Bild-Artikel zwischendurch "Shindi" heißt, ließ es sich auf "Free Spirit" nicht nehmen, Kollegahs Mutter zu beleidigen. Auf diese Line eingehend, bezeichnet Kolle den Bietigheimer daher als "Rüpel-Rapper".
Der selbsternannte Boss ist da deutlich friedfertiger und hat einige, sehr positive, Worte für Shindys Mutter übrig:
"Ich persönlich kann über seine Mutter nur Positives sagen, eine herzliche Dame, die für ihr Alter durchaus attraktiv ist. Mein Freund Farid sieht das übrigens genauso."
Wie der Beef zwischen den beiden weitergeht, bleibt abzuwarten. Gegenüber der Bild kündigte Kollegah aber schonmal an, dass "das letzte Wort in der Sache noch nicht gesprochen" wurde.
Vor allem auf Instagram lässt sich Shindy in den letzten Tagen keine Chance nehmen, weiter gegen Kollegah zu sticheln. Mehr darüber findet ihr hier:
