Als Unternehmen bist du ziemlich bekackt dran, wenn ein Rapper mit gut 1,9 Million Likes auf Facebook und dazu noch 855.000 Followern auf Twitter sich öffentlich über "Inkompetenz in [ihrer] höchsten Form" deinerseits auslässt. Frag mal bei der Telekom nach!
Mit einem Statement gegenüber dem Tagesspiegel hat man jetzt versucht, den Image-Schaden in Grenzen zu halten. Zu spät. Mittlerweile hat ganz Deutschland mitbekommen, dass Bu die Telekom kacke findet. Man versucht, sich zu erklären:
"Bushidos Kundenanliegen ist zunächst sicherlich nicht zufriedenstellend gelöst worden. Wir befinden uns aber in der abschließenden Behebung des Anliegens", wird das Unternehmen im Tagesspiegel zitiert. Leider habe er "den Weg der Öffentlichkeit gesucht die mehrfach ausgesprochenen Einladungen zum Dialog von unserem Kundenservice nicht angenommen". Das hätte die Lösung nicht vereinfacht.
Das Ende vom Lied: Bushido sucht sich einen neuen Internetanbieter und die Telekom eine Zielgruppe. Oder gilt hier, dass jede Publicity gute Publicity ist? – Wohl eher nicht...
Heute wieder Telekom angerufen, ich aufgelegt.
— Bushido (@bushido) 30. Mai 2016
Wenn die Matschbirnen von der @deutschetelekom nicht das internet von @bushido in den griff kriegen, krieg ich sie in den griff. WÜRGEGRIFF!
— Hustensaft Jüngling (@YoungHustensaft) 30. Mai 2016
Vertrag bei telekom gekündigt
— Kurt Prödel (@KurtProedel) 30. Mai 2016
heute sie rufen an und fragen warung
Ich sag weil @bushido noch kein Internet in seiner Villa hat
sie verwirrt