Neues Statement: Sinan-G bestätigt, dass die geleakten Aufnahmen echt sind
Sinan-G

Gestern Abend hat Sinan-G ein neues Statement zu den aktuellen Vorwürfen bei YouTube hochgeladen. Darin gibt er an, bis jetzt unehrlich gewesen zu sein. Nun wolle er aber "reinen Tisch machen".

Sinan-G veröffentlicht weiteres Statement

Zuletzt war ein rund elfminütiges Video an die Öffentlichkeit geraten, aus dem relativ eindeutig hervorgeht, dass Sinan während des Telefons*x über ein Kind spricht. Im letzten Jahr, als die ersten Leaks öffentlich wurden, hatte Sinan noch behauptet, dass die Aufnahmen aus dem Kontext gerissen beziehungsweise geschnitten wären. In seinem neuesten Statement gibt er nun zu, gelogen zu haben. Er hätte seinen Bruder Rooz, seine Follower und seine Freunde angelogen, weil er sich nicht anders zu helfen gewusst habe.

Die Vorwürfe der Pädophilie weist er trotzdem von sich. Sinan erzählt, dass er eine jahrelange "Affäre" mit einer Frau namens Sarah hatte, die diese FaceTime-Calls aufgezeichnet hat. Bei ihren Telefonaten sei es "immer nur um das eine" gegangen. Das wären "Machtspielchen" gewesen, bei denen beiden Seiten klar gewesen sei, dass man das Gesagte nicht ernst meint, so Sinan. Er habe Sarah mit seinen Aussagen "triggern" wollen, um zu provozieren, dass sie ihn beleidigt.

Dennoch, die letzten Leaks hätten auch ihn erschüttert:

"Bei dem Gespräch, bei dem Leak, das ich zuletzt gehört habe, wo ich natürlich sehr schockiert bin über die Worte, die ich da gesagt habe. Die waren wirklich übertrieben, die waren auch sehr ekelhaft, da kann man auch nichts schönreden. Da habe ich auf jeden Fall eine Grenze überschritten." [sic!]

Sinan meint, dass ihm die Tragweite seiner Worte damals nicht bewusst gewesen sei. Heutzutage verstehe er, dass das "echt ekelhaft" war und man das "auch nicht schönreden" kann. Dass die Aussagen aus dem Kontext gerissen oder die Aufnahmen zurechtgeschnitten wären, behauptet er nicht mehr. Stattdessen sagt er:

"Beim besten Willen, ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist, dass ich da so ein Scheiß gelabert habe."

Trotz allem will er klarstellen, dass während der Gespräche nie ein Kind anwesend war und er auch sonst nichts von dem Kind wollte. "Bei den Telefonaten hat immer nur Sarah mich geil gemacht, also mich hat noch nie ein Kind geil gemacht", so Sinan.

Zum Ende entschuldigt Sinan sich dafür, dass er nicht von Anfang an ehrlich mit dem Thema umgegangen ist und gibt an, sich zurückziehen und sein Verhalten reflektieren zu wollen.

Das ganze Statement gibt es hier:

Noch vor gut zwei Wochen hatte Sinan-G in einem ersten Statement die Schuld größtenteils von sich gewiesen. In dem knapp 20 Minuten langen Video hatte er behauptet, dass er bereits von der Polizei einkassiert worden wäre, wenn an den Vorwürfen etwas dran wäre. Auch gab er an, seine Unschuld in einem Gerichtsverfahren beweisen zu wollen. Was aus diesem Gerichtsverfahren nun wird, lässt er in seinem neuen Statement offen.

Wie eingangs erwähnt war vor Kurzem ein elfminütiges und anscheinend ungeschnittenes Video von Sinan öffentlich geworden, das es wohl schwer gemacht hat, an dieser Darstellung festzuhalten. Unter anderem MC Bogy und B-Lash hatten die Aufnahme in einer eigens dafür aufgenommenen Podcastfolge thematisiert. Kurz darauf tauchte das Video dann auch in einschlägigen Telegram-Gruppen auf.

Über die gesamten Vorwürfe gegen Sinan-G hatten wir bereits im Zuge seines letzten Statements berichtet. Alles dazu findet ihr hier:

Artist
Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de