"Ihr klingt wie Opas": Dr. Dre verteidigt junge Rap-Stars vor Hatern
Dr. Dre

Interviews von Dr. Dre sind mittlerweile rar gesät. Kürzlich hat sich der Doctor aber für einen Talk mit Comedian Kevin Hart für ein Interview zusammengesetzt. Dabei sprechen die beiden auch über "den aktuellen Status von Hiphop". Dr. Dre findet relativ deutliche Worte für Leute, die "neuen" Rappern die Daseinsberechtigung absprechen: "Ihr klingt wie Opas."

Dr. Dre nimmt New Wave-Rapper in Schutz

Kevin Hart spricht Dr. Dre darauf an, dass viele ältere Rapper keinen Hehl darum machen würden, mit modernem Hiphop nicht mehr viel anfangen zu können. Nicht so Dr. Dre. Die Rap-Legende findet, dass jeder, der negativ über den aktuellen Hiphop spricht, sich anhört "wie ein Opa". Das Genre würde sich nunmal weiterentwicklen, das sei aber nichts Negatives.

Dre hat eine relativ einfach Lösung für alle, die mit dem neuen Zeug nichts anfangen können:

"Wenn es dir nicht gefällt, hör' es dir nicht an."

Er selbst würde die meisten Sachen, die aktuell heiß sind, auch nicht hören oder mögen. Trotzdem wolle er auf keinen Fall in eine verbitterte Hater-Rolle abdriften. Er aktzeptiere, dass sich Hiphop weiterentickelt. Artists heutzutage hätten alle Möglichkeiten in ihren Händen, neue Sounds zu kreieren. Man kann dann ja nicht sauer auf sie sein, wenn sie diese Möglichkeit nutzen, so Dr. Dre.

Hört es hier aus dem Mund des Doctors himself:

In dem gleichen Interview hatte Dre unter anderem erzählt, warum er nie mit seinen "Traum-Features" Michael Jackson und Prince zusammengearbeitet hat – obwohl er sogar die Möglichkeit hatte:

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