Am heutigen Vormittag soll Chris Brown wegen einer Schlägerei festgenommen worden sein. Dies berichtet tmz.com.
Angeblich hätte der Sänger, der mit einem Bodyguard unterwegs war, einem Fremden auf der Straße ins Gesicht geschlagen und ihm damit die Nase gebrochen.
Dem Faustschlag ging laut Augenzeugen ein Wortgefecht voraus. Chris Browns Entourage widersprach dieser Geschichte allerdings mittlerweile. Zwei Frauen hätten Chris Brown angesprochen und um ein Foto gebeten. Als diese sich für den Fotografen in Position gestellt haben, sollen zwei weitere Männer hinzugeeilt sein, um das Foto zu "bomben", woraufhin Chris Brown die Aktion mit den Worten "I'm not into this gay s**t, I'm into boxing" beendete und einen Mann angriff. Nachdem Schlag soll der Kampf am Boden weitergegangen sein.
Wie es weiterhin heißt, sprach TMZ mit dem Opfer. Er soll gesagt haben, dass er kein Chris Brown-Fan sei und absichtlich stören wollte. Er hing laut eigener Aussage zufällig mit ein paar Freundinnen vor dem Hotel, als er den Sänger sah. Da sich Chris Brown nicht entschuldigt haben soll, möchte das Opfer nun klagen.
Auch Leute aus Chris Browns Umfeld äußerten sich. Sie erzählten eine andere Geschichte: Die beiden Männer sollen versucht haben, in Chris Browns Tourbus einzudringen. Erst sollen die zwei Frauen es versucht haben, allerdings wurden diese aufgehalten. Direkt im Anschluss sollen es dann die beiden Männer probiert haben. Chris Brown hätte lediglich versucht, sie aufzuhalten.
Der Sänger und ein Bodyguard befinden sich noch bis mindestens Montag im Gefängnis.
Chris Brown selbst ist noch auf Bewährung, nachdem er 2009 seine Ex-Freundin Rihanna schlug. Danach eskalierte der Sänger immer wieder: So schlug er sich schon mit Frank Ocean und Drake in den letzten Monaten. Nun drohen ihm im schlimmsten Falle 4 Jahre Gefängnis.
Update:
Laut TMZ ging nun ein Polizeibericht an die Öffentlichkeit, der fälschlicherweise berichtet, dass Chris Browns Bodyguard zuerst zugeschlagen und dem Opfer die Nase gebrochen hat. Dies wurde mittlerweile berichtigt, allerdings könnte das dem Anwalt des Sängers in die Hände spielen.
