Bözemann steigt gegen nächsten Rapper in den Boxring
Bözemann

Seit seinem letzten Boxkampf gegen Manuellsen ist bei Bözemann eine Menge passiert – allen voran natürlich ein öffentlichkeitswirksamer Beef mit Farid Bang, der sogar zu einem berüchtigten Hausbesuch beim Banger Musik-Chef führte. Nun besinnt Bözemann sich aber wieder auf die Kampfsportart zurück und wird schon bald gegen den nächsten Deutschrapper in den Ring steigen.

Nächster Boxkampf: Bözemann tritt im Juli gegen Dudi an

Bözemann, amtierender Champion der Access All Artists Fighting Series, wird sich am 12. Juli erneut die Boxhandschuhe anziehen. Das verkündet der Veranstalter via Instagram. Sein Kontrahent: Dudi. Seit 2019 mischt er im Deutschrap-Game mit und hat dabei bereits mit anderen Artists wie Brudi030 und Zensery zusammengearbeitet.

Ausgetragen wird der Fight im King's Resort, ein Casino in Tschechien. Dort haben zuletzt auch Bözemann und Manuellsen ihren Kampf ausgetragen. "Ansagen sind von beiden Seiten gefallen", so steht es im Instagram-Post, der dazu ein Augenmerk auf Dudis Motivation legt. Demnach scheint er Bözemann bei dem Boxkampf von sich und seinen Fähigkeiten überzeugen zu wollen.

In einem TikTok-Livestream hat Manuellsen ganz offenbar aus Erfahrung gesprochen, als er mit Dudi über seinen anstehenden Boxkampf diskutiert hat. "Nimm das nicht auf die leichte Schulter", rät Manu ihm. Bözemann werde sich seinen Gürtel nicht einfach wegnehmen lassen, entsprechend hart würde er daher auch in den nächsten zwei Monaten trainieren. "Wenn du ein' Gong von dem kriegst, du bist weg", so die klare Warnung von Manuellsen.

Was für Bözemann indes noch ansteht, ist der MMA-Kampf gegen Amar47. Das Matchup wurde Ende Februar enthüllt, ein genaues Datum gibt es hierfür allerdings noch nicht.

Bözemann vs. Manuellsen: Trubel um den Kopfstoß

Bözemann und Manuellsen sind im vergangenen Jahr gleich zweimal gegeneinander angetreten. Im Mai 2023 hat Bözemann den ersten Boxkampf nach drei von fünf vorgesehenen Runden für sich entscheiden können. Der Rückkampf folgte Ende Dezember – endete allerdings in einem sogenannten No Contest. Ein Kopfstoß seitens Bözemann führte knapp eineinhalb Minuten nach Kampfbeginn nicht nur zur gebrochenen Nase von Manuellsen, sondern auch zum vorzeitigen Ende des Events. 

Wenn es nach Bözemann gegangen wäre, hätte der Boxkampf aber noch fortgesetzt werden können. Seiner Meinung nach habe der Ringrichter vorschnell entschieden:

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