Wir formulieren das Ganze mal so neutral wie möglich: Eine strickende Oma, die sich Ida Brusch nennt, ist in einem Clip zu sehen, in dem sie Bushidos Texte kritisiert. Das Video ist als Parodie eines Disstracks inszeniert.

Ihr scheint es nicht zu gefallen, dass der Wortschatz und Phrasen aus Rap-Texten von heranwachsenden Generationen übernommen werden:

"So viel Wut und Zorn und Dummheit wird ins Kinderhirn gesteckt / Folgen später: Mord und Totschlag, dann sind alle aufgeschreckt"

Das Wort "f**ken" wird durch "stricken" ersetzt und so lässt Frau Brusch sich zu einigen Wortspielen motivieren, für die es Zustimmung von den im Hintergrund tanzenden Strick-Puppen gibt. Es gibt sogar extra eine Bushido-Puppe!

Gefunden haben wir das Ding auf Bild.de, wo auf BZ-Berlin.de verlinkt wird. Du kannst dir vorstellen, wie neutral der Artikel dort aufgezogen wird. Meinungen?