Auch ohne größeres Verständnis von American-Football kommt eigentlich niemand am Super Bowl vorbei. Das Finalspiel der Season ist jedes Jahr ein Ereignis. Das liegt nicht zuletzt an der opulenten Halbzeitshow. Letztes Jahr heizten Jennifer Lopez und Shakira dem Publikum ein. Dieses Jahr war nur ein Künstler auf und neben dem Spielfeld federführend: The Weeknd. Er mag von den Grammys übergangen worden sein, aber kann auf einen Hitkatalog zurückgreifen, der seinesgleichen sucht. So ließ er in seine Performance ohne erkennbaren Spannungsabfall Material aus allen Phasen seiner Karriere einfließen.
- Call Out My Name (als Intro)
Starboy
The Hills
Can't Feel My Face
I Feel It Coming
Save Your Tears
Earned It
House of Balloons
Blinding Lights
Das Ganze mündete in einer Choreo mit einer Vielzahl von Tänzern, die am Kopf am vollends bandagiert waren. Da kamen leichte "Thriller"-Feelings auf. Um die 7 Millionen Dollar soll The Weeknd aus eigener Tasche in die Show gesteckt haben. Trotz des Investments schien der Ton zu Beginn des Auftritts nicht wirklich on point zu sein.
Und zum Sport: Hier haben sich die Tampa Bay Bucaneers den Titel gesichert. Die Mannschaft von Star-Quarterback Tom Brady gewann mit 31:9 gegen die Kansas City Chiefs.