R.I.P. Nate Dogg - 10 unvergessliche Tracks zum Todestag

Heute ist der vierte Todestag der Westcoast-Legende Nate Dogg.

Im Alter von 41 Jahren verstarb er an den Folgen seines dritten Schlaganfalls.

In den Achtzigern gründete er mit Snoop Dogg und Warren G das Trio 213. Seitdem gab es kaum ein Westcoast-Album, bei dem er nicht mitgewirkt hat, egal ob bei Snoop Dogg, 2Pac, Warren G, Dr. Dre oder Eminem. Die soulige Stimme von Nate Dogg machte aus jedem Track garantiert einen Ohrwurm.

Wir haben dir zehn Tracks zum Andenken an Nate Doggs Talent und Lebenswerk zusammengestellt.

Rest in Peace Nate Dogg.

Nate Dogg ft. Warren G - Regulate

Der Song erschien 1994 auf dem Soundtrack des Films Above The Rim und später auf Warren Gs Album Regulate...G Funk Era. Der Song schaffte es bis auf Platz 2 der Billboard Charts.

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Nate Dogg ft. Warren G - Nobody Does It Better

Obwohl sich Nate Doggs größte Momente mehr oder weniger auf Featureparts beschränken, hatte er auch eine Solokarriere vorzuweisen. 1996 war sein erstes Album G-Funk Classics Vol. 1 fertig. Aufgrund von Labelproblemen mit Death Row Records wurde das Album immer wieder verschoben. 1997 verließ Nate Dogg das Label und gründete seine eigene Plattenfirma Dogg Foundation. Nach einem langen Kampf mit seinem alten Label veröffentlichte er das Album mit dem Namen G-Funk Classics Vol. 1&2 mit 15 neuen Tracks. Nobdy Does It Better war die erste Single dazu.

Ludacris ft. Nate Dogg - Area Codes

Diese Single erschien 2001 auf Ludacris' zweitem Album Word Of Mouf. Die Lyrics des Songs fokussieren sich auf amerikanische Ortsvorwahlen der Frauen, mit denen Ludacris angeblich Sex gehabt hat.


Nate Dogg - I Got Love

I Got Love erschien 2001 auf dem Album Music and Me und wurde von Bink produziert, der sonst durch seine Arbeit für Roc-A-Fella Reocrds bekannt ist. So produzierte er unter anderem drei Songs auf Jay Zs The Blueprint. Auch heute ist Bink als Produzent aktiv. So konnte er beispielsweise Produktionen auf Pusha Ts Wrath of Caine oder Rick Ross' Mastermind platzieren.

Mos Def ft. Pharaohe Monch & Nate Dogg - Oh No

Diese Single erschien auf keinem offiziellen Album von Mos Def, dafür aber auf einer Rawkus-Label-Compilation. Sie konnte sich auf Platz 83 der Hot 100-Charts platzieren.

Nate Dogg ft. Nanci Fletcher - One More Day

One More Day stammt aus dem Soundtrack zum Snoop Dogg-Kurzfilm Murder Was the Case und erschien 1994. Dr. Dre führte hier Regie. Death Row Records-Chef Suge Knight soll 2Pac $200.000 gegeben haben, damit dieser einen Track für das Album aufnehme. Der Track wurde auch aufgenommen, wie es heißt, allerdings erschien er nie auf der Compilation.

Dr. Dre ft. Snoop Dogg, Kurupt & Nate Dogg - The Next Episode

The Next Episode stammt aus Dr. Dres Album 2001. Der Track wurde schon 1999 veröffentlicht. Die bekannte Phrase "Smoke Weed Every Day" von Nate Dogg wird heute noch in vielen Song gesampelt. Der Song erreichte Platz 23 der Billboard-Charts.

Ghostface Killah ft. Nate Dogg & Mark Ronson - Ooh Wee

Ooh Wee stammt aus dem Album Here Comes the Fuzz von Mark Ronson. Der Song war ein Top 20-Hit und wurde 2003 durch den Film Honey bekannt.

Nate Dogg - G-Funk

G-Funk erschien auf dem Album G-Funk Classics 1&2. G-Funk steht für Gangsta-Funk oder auch Ghetto-Funk. Dieser Stil entstand in den frühen Neunziger Jahren an der Westküste. Dr. Dre gilt mit seinem Album The Chronic als Schöpfer des G-Funks. Durch Nate Dogg und Warren G wurde dann ab 1994 endgültig die G-Funk Era eingeleitet.

Nate Dogg ft. Kurupt The Kingpin - First We Pray

Nate Dogg wuchs in einer Baptisten-Familie auf und sein Vater war Pastor. Der Sänger hatte eine Vorliebe für Gospel. Später gründete er sogar einen Chor namens Innate Praise.

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