Kollegah-Signing Jigzaw mit Statement zu seiner Messerattacke

Nicht jeder Fan war sonderlich begeistert, als Kollegah am 1. Juni sein neues Signing Jigzaw aus dem Gefängnis holte. Jemanden, der mit einer Machete auf Fremde losgehe, würden sie nicht supporten, konnte man in den sozialen Medien lesen. In einem Video äußert der Hagener sich nun detailliert zur ihm vorgeworfenen Straftat.

Er erklärt, das Opfer seines Angriff mit einer Machete sei betrunken und auf Koks gewesen und habe an jenem Abend immer weiter provoziert sowie Jigzaw verfolgt. Bevor er sich mit der Machete gewehrt habe, sei es schon zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen – unter anderem im Kiosk eines Freundes. Erst als er gedacht habe, von seinem Gegenüber mit einem Messer gestochen worden zu sein, hätte er versucht, den Angreifer mit der stumpfen Seite seiner Machete zu entwaffnen. Diese habe er noch aufgrund eines Videodrehs bei sich getragen.

"Ich habe mich nur gewehrt. Das soll euch alle bewusst sein. Dass ich kein ekelhafter Mensch bin, der mit 'ner Machete rumläuft und auf Leute sticht."

Wegen des Vorfalls muss Jigzaw sich diesen Monat dreimal vor Gericht einfinden, wo seine Schuld oder Unschuld nachgewiesen werden soll. Die Hauptverhandlung endet voraussichtlich am 30. August – einen Tag bevor Jigzaws Album "Post Mortem" erscheint. 

Kollegah-Signing Jigzaw im August wieder vor Gericht

Nachdem Kollegah sein zweites Signing Jigzaw im Juni für 40.000 € Kaution aus der Untersuchungshaft in der JVA Hagen holte, stehen im August drei Gerichtstermine auf dem Plan. Ein Schreiben, das der Alpha-Artist bei Instagram teilt, lässt uns wissen, dass die Hauptverhandlung in Jigzaws Berufungsprozess am 15. August beginnt und am 30.

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