Eminem über die Kritik an "Revival" und Motivation – US+A

Man kriegt nicht alle Tage Eminem vor die Linse. Für Hiphop.de spricht der selbsternannte "Rap God" exklusiv darüber, wie er mit Kritik umgeht, was ihn motiviert und beantwortet Aria die Frage danach, warum seine Singles so anders geklungen haben wie noch vor zehn Jahren.

Der Detroiter veröffentlichte im Dezember sein aktuelles Album "Revival", erntete dafür viel Zuspruch und ungewohnterweise fast genauso viel Kritik. Nach der ersten Single mit Beyoncé folgte vor wenigen Tagen die zweite Videoauskopplung mit Ed Sheeran. Im Sommer wird Eminem nach knapp einem Jahrzehnt wieder im deutschsprachigen Raum Shows spielen, unter anderem als Headliner beim Openair Frauenfeld in der Schweiz, das bereits ausverkauft ist:

Headliner bestätigt: Eminem kommt zum Openair Frauenfeld 2018!

Die ersten Acts für das Openair Frauenfeld 2018 standen bereits seit geraumer Zeit fest, jetzt wird ordentlich nachgelegt: Kein Geringerer als Eminem wird als Headliner beim diesjährigen OAF auftreten. Richtig gehört. Der "Rap God" höchstpersönlich macht sich im Sommer auf den Weg in die Schweiz, wenn dort vom 5. bis 7.

Aria schrieb schon im Vorfeld des Albums darüber, warum Eminem in einer scheinbar auswegslosen Situation zu stecken scheint und für "Revival" vermutlich mehr Widerspruch denn je einstecken würde:

Eminem kann nur verlieren

Es ist ein undankbares Omen. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten liebt seine unwahrscheinlichen Geschichten. Wenn es jemand aus dem Dreck ins Rampenlicht schafft, ist es der amerikanische Traum, den die Leute lieben. Aber was dann? Was passiert, wenn das Rampenlicht ausgeht und der Vorhang schließt? Scarface hat verloren. Michael Jackson hat verloren.

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