Beyoncé, ihre Super Bowl-Performance, das NYPD & die Nation of Islam

Beyoncé hat mit ihrer Super Bowl-Performance die Polizei gegen sich aufgebracht. Laut der Gossipseite TMZ soll das New York Police Department sogar eine öffentliche Entschuldigung von ihr fordern. Die Sängerin müsse der Welt mitteilen, dass sie die Polizei nicht hasse und dass ihre Hommage an die Black Panthers sich nicht gegen die Ordnungshüter gerichtet habe.

Auch ein Polizei-Verband aus Miami hat offenbar zum Beyoncé-Boykott aufgerufen. Von vielen Medien wurden diese Meldungen so interpretiert, dass die Polizei Beyoncé nicht mehr beschützen wolle. Die Polizei-Insider bei TMZ schreiben aber ausdrücklich: "Unsere Quellen haben schnell hinzugefügt, dass sie Beyoncé umfassend beschützen, wenn sie in NYC ist".

So oder so braucht sich die Künstlerin anscheinend keine Sorgen um ihre Sicherheit zu machen. Denn der Vorsitzende der Nation of IslamLouis Farrakhan, hat ihr jetzt Schutz angeboten. Beziehungsweise genauer: Den Schutz der F.O.I., der Fruit of Islam. Dabei handelt es sich um eine Art paramilitärischen Arm der Organisation oder die Nation of Islam-interne Sicherheitsfirma. Je nachdem, wen man fragt.

Laut Complex hat die F.O.I. jedenfalls schon letztes Jahr Jay Z und Jay Electronica bei einem Festival-Konzert beschützt. Sie könnten den Job also wahrscheinlich durchaus erledigen, auch wenn dazu gar kein Anlass besteht. Beyoncé bringt übrigens angeblich schon im April ihr nächstes Album raus und eventuell kommt auch das Kollaboalbum mit Ehemann Jay Z noch in diesem Jahr.

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