Ich glaube, wenn der Präsident der USA einem Rapper anderthalb Minuten seiner Redezeit widmet, dann hat dieser Rapper es nach ganz oben geschafft. Aber Kanye war ja auch schon ganz oben, als ihn noch keiner kannte.
Jetzt hatte Barack Obama jedenfalls drei Ratschläge für den Rapper, der wohl wirklich für das Amt kandidieren will. Der dritte Tipp strotzt nur so vor Ironie, wenn man sich der Geschichte von Herrn Obama bewusst ist.
1. Man muss lange Zeit damit klarkommen, von komischen Leuten umgeben zu sein, die sich verhalten, als wären sie in einer Reality-TV-Show. Shots fired Richtung Kim K.!
2. Zu sagen, dass man eine wunderschöne, dunkle, verdrehte Phantasie hat, geht gar nicht. So mancher hätte durch solche Aussagen schon seinen Sitz im Kongress verloren.
3. Glaubst du wirklich, dass dieses Land einen Schwarzen aus Süd-Chicago mit einem lustigen Namen als Präsidenten möchte? Hat jedenfalls schon mal geklappt.
That shit cray! Mal sehen, wie Kanyeezy auf die Ansage vom Präsidenten reagieren wird. Die Tipps werden ihm bei der Kandidatur kaum weiterhelfen...
Kommentare
"3. Glaubst du wirklich, dass dieses Land einen Schwarzen aus Süd-Chicago mit einem lustigen Namen als Präsidenten möchte?" -> damit spielt er eindeutig auf sich selbst an, da Obama lange Zeit in Chicago gelebt und politisch aktiv war! Hinzu kommt der "lustige" Name Barack Obama, der ihm im Wahlkampf 2007 als Nachteil ausgelegt wurde. Beide Tatsachen verbinden ihn in dieser Hinsicht mit Kanye West, der ebenfalls aus Süd-Chicago stammt und dessen Namen man mi*****r lustig finden könnte. Also meint er den dritten Tipp sehr ironisch. Etwas Hintergrundwissen zur amerikanischen Politik hätte dem Autor hier nicht geschadet...
Der redaktionelle Politik-Experte hatte schon frei. Aber ja, darf man ruhig wissen :D
CHIEF TEXTREDAKTION
Und als nächstes wird Toony Bundeskanzler ;-)...
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