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Peat - Krieg

Peat im Gras liegend, in den Himmel schauend

Info

Auf “Krieg” hebt Peat wie auch auf vorherigen Releases hervor, was ihn als Künstler auszeichnet. Krieg löst in allen zunächst negative Emotionen aus, eine positive Konnotation des Wortes ist eher ungewöhnlich. So mag die Thematik “Krieg” im ersten Moment kritisch beäugt werden.

“Endlich wieder Krieg / Es war viel zu lange Frieden / Es ist wieder Zeit für Angst und Schrecken […] Bitte mach mir Angst, bitte mach mir Platz / in einer Schlacht, die was macht, die was macht / Ich will den Fokus verlier’n / bloß etwas spür’n, das nicht bei mir verweilt / was für peinlicher Scheiß”

Wer mit vergangenen Veröffentlichungen Peats vertraut ist wird sich allerdings bereits denken können, dass es um mehr als Krieg geht, dass Peats Texte mehr sind als das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Der allesüberschattende, alle Menschen unfreiwillig einnehmende und die Welt beeinflussende Krieg wird von Peat sowohl lyrisch als auch im Sounddesign eindringlich inszeniert und eröffnet den Zuhörer:innen die Interpretationsfreiheit, selbst zu entscheiden, von welcher Art Krieg die Rede ist. Von der ersten Silbe bis hin zu den Geräuschen fallender Patronenhülsen liegt die Produktion wie auch bei vorherigen Releases in den Händen des Interpreten selbst. Lediglich das Mastering wurde dem Künstler Masu überlassen.

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