Trettmann - KitschKrieg 1

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B01BH7MF9I

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Pressetext / Beschreibung

Neues Jahr, neues Glück, neue Hits in der Timeline. Trettmann ist zurück – mit dem Berliner Produktionsteam KitschKrieg und einer gleichnamigen EP. Darauf zu hören: Seine ureigene Version von Neuzeit-R&B.

Trettmann ist der Dancehall-und-darüber-hinaus-Don aus Leipzig. Seit fast zehn Jahren bringt er unermüdlich Swag und Seele ins Land der Riegel, Regeln und Plastikbeats.

KitschKrieg ist das Trio aus Teka, Chris von Symbiz Sound und SoulForce-Chef Fizzle. Aus ihrem Kellerstudio in Berlin-Kreuzberg heraus definieren sie gerade gemeinsam neu, wie zeitgemäße Bass- und Popmusik aus Deutschland zu klingen hat.

Nun haben sich die vier für eine komplette EP zusammengetan. Der Sound darauf speist sich zu gleichen Teilen aus Trettmanns besonderem Gespür für Flows und Melodie, dem Post-Alles-Ethos des WWW – und dem ewig besten Gefühl, von einem meterhohen Boxenturm gegen die nächste Bar geblasen zu werden.

Heraus gekommen sind sechs kleine Instant Classics zwischen Couch und Club. Wer KitschKrieg dabei nur als Wandlung vom Dancehall-Direx zum selbst erklärten Trap Astaire deutet, hat Trettmanns Musik noch nie begriffen. In ihr fließt zusammen, was zusammen gehört, aber von den Grals- und Genrehütern des deutschen Premiumboxen-Betriebs nur zu gerne getrennt wird: Botschaft und Bosstum, Hype und Haltung, Tanzen und Träumen, Kingston und Kreuzberg, subkulturelles Geheimwissen und überlebensgroßer Pop.

So stolziert Trettmann auf Dosis im schwarzen Hoodie durch das Dunkel der Dancehall und erklärt die nächtliche Zerstreuung zum quasi-religiösen Akt des Ungehorsams: Falte die Hände und rave! Wolkenessen ist eine Ode an das süße Nichtstun und Bäume in Belize (sowie ein Radioschlager für eine bessere Welt). Auf Skyline rollt Trettmann in Zeitlupe durch eine düstere Dystopie, mit dem Herzen als Navi und ordentlich Autotune unter der Haube. Und Was Soll's – die letztjährige Spätsommerhymne mit Megaloh – gibt es hier im extra-trippy KitschKrieg-Remix.

Visionär schließlich ist die konsequenteste denkbare Umsetzung des EP-Titels. Der Song ist nur vordergründig ein Liebeslied. Im Subtext wird er zum Battletrack, zur ultimativen Kriegserklärung an Gleichschaltung und Geldgier, Engstirningkeit und falschen Ernst.

“Dekantier die Welt”, heißt es da, “schenk uns reinen Wein ein.” Für mehr Wahrheit, mehr Kitsch, mehr Krieg, mehr Trettmann. Nie wieder Frieden.

Quelle: Pressetext SoulForce Records

Trackliste

01. Dosis
02. Skyline
03. Visionär
04. Wolkenessen ft. Peppa
05. Was Soll's ft. Megaloh (KitschKrieg Remix)

Audio / Video