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Pressetext / Beschreibung
Japan gilt ja nicht unbedingt als die Wiege moderner Rapmusik. Dafür gilt Japan in einigen Kreisen als Land, das auch vor den schrägsten Ideen nicht halt macht. Man müsste sich theoretisch nur einige der Videospielideen aus dem Land der aufgehenden Sonne anschauen, um zu wissen von was ich rede. Nun kommt mit den Teriyaki Boyz eine Crew, zu der mit Nigo nicht nur eine hochamtlicher Styler und cooler Hund gehört, die Japan auch auf internationaler Ebene representen möchte und der das v.a. auch gelingen könnte. Da wäre zum einen der von Mark Ronsen dezent auf oldschool getrimmte "Takeover" oder das unglaubliche, von den Beatgenies Daft Punk produzierte, Elektrobrett "Heartbreaker" oder die "School of Rock" (Cut Chemist).
Natürlich wird man auch den Teriyaki Boyz vorwerfen, mit Oldschoolsound an längst vergangene Zeiten anzuknüpfen, wobei natürlich auch Beastie Boy Ad Rock, der die Platte offensichtlich begleitet hat, sowie der stellenweise an die "guten, alten" Zeiten erinnernde Flow der Jungs dieser These Rechnung trägt. Dieser Behauptung stehen allerdings Songs, wie das düstere "Large" feat. Pharrel (und natürlich unüberhörbar Neptune-produziert), das sympathisch auf 80er Sound getrimmte "Moon the world", einer japanischen Just Blaze Produktion oder das etwas farblose "You know what time is it!?" aus Primos Beatschmiede entgegen. Natürlich ist "Beef or Chicken" keine musikalische Revolution, aber für ein Debüt können sich die 14 Tunes durchaus hören lassen. Ob die Teriyaki Boyz dem heraufbeschworenen Hype gerecht werden, muss so oder so jeder für sich entscheiden. Interessant ist die Mischung aus japanischen und englischen Raps auf jeden Fall.
Bewertung:
3,5 von 6
Fazit:
Wie würden die Beastie Boys klingen, wenn sie sich erst heute formieren würden? Ob es so klingen würde wie Teriyaki Boyz kann natürlich nicht bestätigt werden, aber ich kann mir vorstellen, dass es nah dran wäre. Um die Teriyaki Boyz zu beschreiben, nehme man den Einfluss der Beasties, eine Hand voll bekannter und internationaler Produzenten und streiche das zusammen mit japanischen und englischen Texten auf ein Sandwich. Ob es dann lieber Beef oder Chicken sein soll, entscheidet ihr selbst.
Natürlich wird man auch den Teriyaki Boyz vorwerfen, mit Oldschoolsound an längst vergangene Zeiten anzuknüpfen, wobei natürlich auch Beastie Boy Ad Rock, der die Platte offensichtlich begleitet hat, sowie der stellenweise an die "guten, alten" Zeiten erinnernde Flow der Jungs dieser These Rechnung trägt. Dieser Behauptung stehen allerdings Songs, wie das düstere "Large" feat. Pharrel (und natürlich unüberhörbar Neptune-produziert), das sympathisch auf 80er Sound getrimmte "Moon the world", einer japanischen Just Blaze Produktion oder das etwas farblose "You know what time is it!?" aus Primos Beatschmiede entgegen. Natürlich ist "Beef or Chicken" keine musikalische Revolution, aber für ein Debüt können sich die 14 Tunes durchaus hören lassen. Ob die Teriyaki Boyz dem heraufbeschworenen Hype gerecht werden, muss so oder so jeder für sich entscheiden. Interessant ist die Mischung aus japanischen und englischen Raps auf jeden Fall.
Bewertung:
3,5 von 6
Fazit:
Wie würden die Beastie Boys klingen, wenn sie sich erst heute formieren würden? Ob es so klingen würde wie Teriyaki Boyz kann natürlich nicht bestätigt werden, aber ich kann mir vorstellen, dass es nah dran wäre. Um die Teriyaki Boyz zu beschreiben, nehme man den Einfluss der Beasties, eine Hand voll bekannter und internationaler Produzenten und streiche das zusammen mit japanischen und englischen Texten auf ein Sandwich. Ob es dann lieber Beef oder Chicken sein soll, entscheidet ihr selbst.
