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Pressetext / Beschreibung
Also mal unter uns: Als ich das erste Mal den Namen Sebastian Sturm gelesen habe, habe ich mich gefragt, wie es jemand aus dem Moik-Stadel geschafft hat in für mich relevante Medien unterzukommen. Allerdings weit gefehlt, denn bei Sebastian Sturm handelt es sich um das neueste Signing der Rootdown-Crew, die ihrerseits nicht gerade für die schlechtesten Releases in Sachen Roots & Reggae bekannt sind. Mit Sebastian Sturm haben sich die Kölner eine herausragende Stimme gesichert, die beim ersten Hören sofort im Ohr hängen bleibt. Der inzwischen 26jährige Sebastian Sturm ist bereits seit 14 musikalisch aktiv, spielte zu Beginn seiner musikalischen Entwicklung noch in einer Punkband und fand schließlich seine Liebe im Reggae.
Auf "This Change Is Nice" finden sich 12 dieser Liebesbeweise (auf der zugegeben mageren Spielzeit von knapp 50 Minuten). Darunter finden sich Tracks wie "Without A Trace", das damit auseinandersetzt, wie wir sein werden, wenn wir alt sind - Gedanken die man mit 26 meist noch nicht durchexerziert. "Time" scheint aber ein Thema zu sein, über das sich der Youngster regelmäßig Gedanken macht, weswegen der entsprechende Tune auch aufmerksam gehört werden sollte. Auch auf den anderen Tunes hat Sebastian Sturm etwas zu sagen. Während er auf "Tell them the truth" dafür singt, dass auch Ärmeren Bildung nicht verwehrt werden sollte, um auch diesen Chancen zu bieten, verurteilt er Krieg und Soldaten auf "Soldier Man" oder rät auf "Time to say no" sich selbst treu zu bleiben und findet es auch mal okay, sich an einem schlechten Tag einzuschließen ("No need 2 be saad").
Aber auch Songs wie "I just want you", einer Liebeserklärung an die in der Nachbarschaft wohnenden Schönheit, dem darauf folgenden "Good Life", bei dem Sebastian Sturm (evt. mit der Dame aus "I just want you") händchenhaltend durch die Welt schlendert oder "Reggae makes the youth free", das "nur" klarstellt, dass Reggae noch immer Jugendbewegung ist, sind durchaus lohnenswert.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Abgesehen von der Spielzeit lässt Sebastian Sturm keine Wünsche offen. Inhaltlich hat er etwas mitzuteilen und der relaxte Rootssound unterstreicht die Texte des neuen Rootdowners. Auch wenn er vermutlich damit nicht die Welt ändern wird: "This change is nice"!
Auf "This Change Is Nice" finden sich 12 dieser Liebesbeweise (auf der zugegeben mageren Spielzeit von knapp 50 Minuten). Darunter finden sich Tracks wie "Without A Trace", das damit auseinandersetzt, wie wir sein werden, wenn wir alt sind - Gedanken die man mit 26 meist noch nicht durchexerziert. "Time" scheint aber ein Thema zu sein, über das sich der Youngster regelmäßig Gedanken macht, weswegen der entsprechende Tune auch aufmerksam gehört werden sollte. Auch auf den anderen Tunes hat Sebastian Sturm etwas zu sagen. Während er auf "Tell them the truth" dafür singt, dass auch Ärmeren Bildung nicht verwehrt werden sollte, um auch diesen Chancen zu bieten, verurteilt er Krieg und Soldaten auf "Soldier Man" oder rät auf "Time to say no" sich selbst treu zu bleiben und findet es auch mal okay, sich an einem schlechten Tag einzuschließen ("No need 2 be saad").
Aber auch Songs wie "I just want you", einer Liebeserklärung an die in der Nachbarschaft wohnenden Schönheit, dem darauf folgenden "Good Life", bei dem Sebastian Sturm (evt. mit der Dame aus "I just want you") händchenhaltend durch die Welt schlendert oder "Reggae makes the youth free", das "nur" klarstellt, dass Reggae noch immer Jugendbewegung ist, sind durchaus lohnenswert.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Abgesehen von der Spielzeit lässt Sebastian Sturm keine Wünsche offen. Inhaltlich hat er etwas mitzuteilen und der relaxte Rootssound unterstreicht die Texte des neuen Rootdowners. Auch wenn er vermutlich damit nicht die Welt ändern wird: "This change is nice"!
