R. Kelly - Remix City Volume 1

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Pressetext / Beschreibung

Remix City? Aha! R. Kelly lädt also zur Stadtrundfahrt durch die Remix City und angefangen wird natürlich bei den altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten derselben. Soll im Klartext heißen, dass R. Kelly auf "Remix City Vol. 1" streng chronologisch seinen Backkatalog durchgeht und die Remixe seiner Classics präsentiert. "Vol. 1" dagegen bedeutet offensichtlich, dass er das noch öfters plant. Muss das sein? Streng genommen nicht, denn "Slow Dance" (mit Public Announcement), "Sex Me (Part II)", "Bump ’n Grind" oder auch "I can't sleep Baby" sind natürlich Classics und die Remixe waren damals auf der Höhe der Zeit, aber das Rad derselben dreht sich eben unaufhörlich weiter. Wer nun aber meint, die aktuelleren Remixe würden mehr bieten, der täuscht. So verleihen die Youngbloodz "Feelin’ on yo Body" Dirty South-Style, Fat Joe sowie Wisin & Yandell bringen Reggeatonflavour für "Burn it up" und Sean Paul & Akon geben sich auf "Slow Wind" die Ehre. Das liest sich nicht nur kalkuliert an, sondern klingt dummerweise auch so.

Für wahre Fans dürften lediglich Raritäten wie z.B. "Your Body's calling his & hers", auf dem die damals noch minderjährige Aaliyah zu hören ist, oder auch "Down Low" von Interesse sein, da die entsprechenden Songs nicht gerade leicht zu bekommen sind. Der Rest haut aber definitiv nicht vom Hocker.

Bewertung:

1 von 6       
        
Fazit:
R. Kelly schröpft seine Fans mit halbgaren Remixen und vergibt gnadenlos die Chance seine Hits in neue Gewänder zu stecken. Traurig aber wahr, dieses R. Kelly-Album braucht eigentlich kein Mensch.