Pharrell Williams - Angel

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Pressetext / Beschreibung

Langsam scheint ein Mythos um das Soloalbum von Neptunes Producer Pharrell Williams zu entstehen. Mit 'Angel' erscheint nun schon die zweite Single aus 'In My Mind', dessen Release Date kontinuierlich rausgeschoben wird. Momentan ist sogar unklar, ob die Platte überhaupt erscheinen wird.

Hört man sich 'Angel' an, hofft man inbrünstig, dass die Platte doch noch in diesem Jahrhundert erscheinen wird, denn was Pharrell hier, vor allem wieder beatmäßig, abliefert, ist von vorne bis hinten stimmig. Zwar ist die Single extrem poppig und somit wohl eher nicht empfehlenswert für straighte Heads, der Rest darf jedoch in den Clubs die Hüften im Takt schwingen.

Im Gegensatz zur ersten Auskopplung "Can I Have It Like That feat. Gwen Stefani" ist "Angel" ein reines R'n'B Stück mit typischem Pharrell Gesang, in einer, für einen Mann, unergründlich hohen Tonlage. Der ein oder andere Leser dürfte jetzt schon das Studieren dieser Review, beim Gedanken an einen kastriert klingenden Pharrell, eingestellt haben. Wer noch nicht genug von Mr. Skateboard P hat, wird von der Single und seiner insgesamt 4 Versionen des Tracks nicht genug kriegen können.

Bewertung:    
4,5 von 6           
            
Fazit:

Pharrell bleibt sich selbst treu. Über den Beat muss man gar nicht anfangen zu diskutieren, er passt wie die Faust auf's Auge zu seinem Gesang. Nach der abgefahrenen "Can I Have It Like That"- Nummer war ein ruhigeres Stück nötig. "Angel" könnte nicht besser in dieses Muster passen.