Maxim - Maxim

Artist

Release Titel

Veröffentlichungsdatum

Label

Pressetext / Beschreibung

Bei einem Austausch während Maxims Schulzeit kam er nach Guadeloupe und dieser Trip hat Maxim nachhaltig geprägt, da er fortan mit dem Reggaevirus infiziert war. Es erschienen diverse 7"es und nun ist es an der Zeit auch auf Albumlänge zu shinen. Dabei dreht es sich für Maxim v.a. um die Frauen, wie er gemeinsam mit Nosliw auf "Gut gemeint", der Singleauskopplung "Für mich bestimmt", dem Opener "Endlich" oder auch dem sehr eingängigen "Wein' nicht mehr" beweist. Die von Teka stets passend zusammenkomponierten Riddims tun ihr übriges dazu, um sich in Maxims Liebesleben reinzuhören.

Dabei verkommt Maxims Debütalbum keineswegs zur Schmalznummer. Natürlich singt er viel über die Liebe und verwandte Themen, aber zum einen macht Maxim das mit einer überzeugenden Stimme und zum anderen streut er auch etwas Abwechslung ein. So z.B. auf dem Mut machenden "Stark sein", dem gesellschaftskritischem "Solang", bei dem Maxims Stimme etwas mehr Kraft sicherlich gut gutstanden hätte, oder dem nachdenklich stimmenden "Morgens im Park".

Bewertung:

4 von 6

Fazit:

Auch wenn Maxim hin und wieder mehr Kraft in seine Stimme legen könnte ist sein Debütalbum durchaus überzeugend. Manchem mögen die vielen Lovesongs too much sein und anderen mag das Album etwas zu radiotauglich sein. Für entspannte Stunden eignet sich "Maxim" allemal.