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Pressetext / Beschreibung
Die meisten Mixtape-DJs versuchen, sich durch exzessives Brüllen einen Namen zu machen. Spätestens seit Clue versucht so gut wie jeder DJ, sich so in die Gehörgänge der Käufer zu katapultieren. Meistens bleiben diese aber eher als Störfaktor hängen. Andere haben dergleichen nicht nötig. Die legen es nicht drauf an, unbedingt als Name wahrgenommen zu werden. Drops und Shouts werden einfach von anderen Leuten eingeholt. Und hey, wenn man ein All-Round-Talent wie Scram Jones als Host hat - wieso sollte man dann selbst noch was sagen? Und gleich zweimal kann man den Schweigsamen machen, wenn ein Jeyz dann noch allen klar macht, wer der "Don im Game" ist. Und er bleibt da nicht allein. Egal ob da ein Common mit 'nem exklusiven Dope Beats-Freestyle rüberkommt, ein Fat Joe zusammen mit Jae Millz den miesen Streetbanger "Whateva[/b]" bringen, oder Kitsune Max Herres "1ste Liebe" mit "Intimate Friends" von Eddie Kendricks blendet (der beste Blend, den ich je gehört habe) - hier findet das Wort "Abwechslung" in permanenter Qualität ganz neue Bedeutung.
"Wie?" - DIE Stresserhymne überhaupt - präsentiert Chaker und Jeyz auf einem Booba-Beat - und das in exzellenter Ergänzung. Street-Battle, wie man es in New York oder Paris 92i nicht besser brächte. Mein persönliches Highlight des Albums. Soviel Energie, soviel Emotion, soviel "Geh' mir aus den Augen, sonst gibt's Baggefudda".
Ebenfalls einen kleinen Höhepunkt, stellt "New York" von Jay-Z-Sound-Alike Angelous dar. Eine Liebeserklärung der etwas anderen Art, wird hier über einen wunderschönes Sample gesungen und dem "New York state of mind" eine weiter Hymne gewidmet. Mindestens so beeindruckend, wie die Ähnlichkeit zu Jiggas Stimme.
Doch nicht nur "renomierte" Künstler bekommt man hier zu hören. Kitsune hat auch eine "Unsigned Hype"-Sektion eingeräumt. Hier weiss vor allem der Youngster "Crissmas" aus der frankfurter Nordweststad zu überzeugen, der "Meine Sicht der Dinge" über das Klassikerinstrumental von Xzibits Break-Through-Hit "Paparazzi" erklärt. Natürlich hört man seine Einflüsse (aus der unmittelbaren Umgebung) heraus, doch was dieser Junge da bietet, ist wirklich sehr ansprechend und zeigt sehr viel Potenzial auf.
Bewertung:
4,5 von 6
Fazit:
Kitsune beweist hier, dass er "not your average DJ" ist und genau weiss, was der Straße gefällt. Atmosphärische Tracks, dezente DJ-Action und dieses gewisse Händchen, für die richtige Trackabfolge, machen diese Mix-CD zum ultimativen Kauftip.
"Wie?" - DIE Stresserhymne überhaupt - präsentiert Chaker und Jeyz auf einem Booba-Beat - und das in exzellenter Ergänzung. Street-Battle, wie man es in New York oder Paris 92i nicht besser brächte. Mein persönliches Highlight des Albums. Soviel Energie, soviel Emotion, soviel "Geh' mir aus den Augen, sonst gibt's Baggefudda".
Ebenfalls einen kleinen Höhepunkt, stellt "New York" von Jay-Z-Sound-Alike Angelous dar. Eine Liebeserklärung der etwas anderen Art, wird hier über einen wunderschönes Sample gesungen und dem "New York state of mind" eine weiter Hymne gewidmet. Mindestens so beeindruckend, wie die Ähnlichkeit zu Jiggas Stimme.
Doch nicht nur "renomierte" Künstler bekommt man hier zu hören. Kitsune hat auch eine "Unsigned Hype"-Sektion eingeräumt. Hier weiss vor allem der Youngster "Crissmas" aus der frankfurter Nordweststad zu überzeugen, der "Meine Sicht der Dinge" über das Klassikerinstrumental von Xzibits Break-Through-Hit "Paparazzi" erklärt. Natürlich hört man seine Einflüsse (aus der unmittelbaren Umgebung) heraus, doch was dieser Junge da bietet, ist wirklich sehr ansprechend und zeigt sehr viel Potenzial auf.
Bewertung:
4,5 von 6
Fazit:
Kitsune beweist hier, dass er "not your average DJ" ist und genau weiss, was der Straße gefällt. Atmosphärische Tracks, dezente DJ-Action und dieses gewisse Händchen, für die richtige Trackabfolge, machen diese Mix-CD zum ultimativen Kauftip.
