DJ Jones - In Jones We Trust

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Pressetext / Beschreibung

Let Gambit Entertain you! DJ Jones, und bitte nicht wie Indiana, sondern mit Betonung auf dem "E" ausgesprochen, will auf 31 Tunes beweisen, dass das ihm nicht nur von Olli Banjo, der den Titeltrack für dieses Mixtape beisteuert, entgegengebrachte Vertrauen berechtigt ist. Dafür hat sich der Kassler zahlreiche big names aus Deutschland aber auch aus den Staaten ins Studio geladen. Darunter natürlich Party Arty und André A.G. The Giant (D.I.T.C.-Crew), zu denen die Gambitjungs gute Kontakte haben. Demnach logisch, dass der erste Tune, ein Brett von D-Flow & Party Arty ("The Lightshow") darstellt. Da reiht sich auch der Tune von Eurem besten Freund Carrera S ein, der alles andere als "Am Sack" ist und da man nicht nur zum D.I.T.C.-Umfeld gute Connects hat, sondern auch zum Optischen Lager, finden sich auch neue Tunes von Sinan ("Hab gehört"), Caput, der auf "Die Caputte Sicht" eine positive Entwicklung an den Tag legt, Igor ("Dawaij"), Franky Kubrick ("Es ist deins") oder Ercandize ("Ruhrpott Assassin") auf Jones Mixtape. Darüber hinaus hat DJ Jones seine Fühler auch nach Frankreich ausgestreckt und gleich zwei Songs aus dem La Brigade-Lager an Bord geholt. Zum einen den von Bugi sehr zurückhaltend produzierten Solotune von John ("Braquage") sowie das auch im Gambit Remix-Gewand kraftvolle "Cange".

Davon abgesehen präsentieren sich auch die nicht ganz so großen Namen in guter Stimmung; Pablow rechnet mit "Zu vielen Lutschern im Game" ab, Metaphysics erteilt an der Seite des Mannheimer Sohns Marlon B. street education ("To get Mine") und auch Lunafrow zeigt mit "Totem", dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Ein neues Lebenszeichen gibt es auch von Haak MC sowie von Snaga, der an der Seite von Fard klarmacht, dass es nichts umsonst gibt ("Es gibt nichts umsonst").

Bewertung:
4 von 6    

Fazit:
Das Debüt von DJ Jones kann sich mehr als hören lassen. Die Gambit Ent.-Produktionen sind fast durchgängig rund und fügen sich wie erwartet perfekt in das Gesamtkonzept ein. Dieses geht, auch dank der abwechslungsreichen Tracklist mehr als auf.