Artist
Release Titel
Veröffentlichungsdatum
Label
Pressetext / Beschreibung
Hier ist es also. Vor gefühlten Jahrzehnten angekündigt, haben es Daz Dillinger und So So Def-Chef JD geschafft ihr Kollaboalbum an den Start zu bringen. Daz hatte ja im Interview angekündigt, dass uns Party-Shit und Gangsta-Shit erwartet. Das heißt in diesem Falle, dass fünf Songs von Daz und sechs von JD bzw. dessen Umfeld produziert wurden. Nicht verraten hat er uns, dass es sich um lediglich 12 Tunes handeln würde, die mit einer Spielzeit von knapp 45 Minuten durchaus als kurz bemessen durchgehen. Auch waren etliche Fans vorab etwas irritiert, wie das Resultat dieser Kollabo klingen würde und was soll man sagen: Es klingt wie Daz auf JD-Beats - weder Fisch noch Fleisch - , und demnach wird diese LP nicht jedermanns Sache sein. Eher leichte Kost sind die Dazproduktionenen, wobei selbst diese den Druck missen lassen. Songs wie "DPG Fo Life", auf dem Snoop Dogg und Soopafly zu Gast sind, oder "Money on my mind", hier mit Kurupt sind schlichtweg nichts Besonderes. Nichts Aufregendes steuert auch Don Mega Ice Cube auf "Strizap" bei, wobei hier noch halbwegs Stimmung aufkommen will.
Doch auch JD hatte schon bessere Zeiten. So verwurstelt "Thang on my Hip" das "Friends or Lovers"-Theme, wobei Daz sich hier ganz wohl zu fühlen scheint, bevor er auf "Weekend" wahlweise zu viel Chronic vernichtet hat, oder schlichtweg auf dem Beat einzuschlafen droht. Letzteres sei auch dem Hörer zu wünschen, bevor er sich die langweiligen Radio-R’n’B-Nummern "Badder Than a Mutha" (mit Avery Storm) und "The One" (das ohne Jagged Edge fast klargegangen wäre) geben muss. Einziger wahrhafter Höhepunkt der JD’schen Beats ist "On Some Real", das zumindest zum gemütlichen Bootyshake einlädt und zudem Rick Ross und Daz Dilli eine dankbare Vorlage liefert.
Bewertung:
2 von 6
Fazit:
Damn - ich gestehe ich bin Fan und habe mir in den letzten Jahren auch die Crapalben von Daz gekauft und seien wir ehrlich: Da gab es mehr als eines. Das DPG-Album ließ auf vieles hoffen, doch "So So Gangsta" enttäuscht auf ganzer Linie. Also Finger von lassen und auf "Dogg Chit" hoffen.
Doch auch JD hatte schon bessere Zeiten. So verwurstelt "Thang on my Hip" das "Friends or Lovers"-Theme, wobei Daz sich hier ganz wohl zu fühlen scheint, bevor er auf "Weekend" wahlweise zu viel Chronic vernichtet hat, oder schlichtweg auf dem Beat einzuschlafen droht. Letzteres sei auch dem Hörer zu wünschen, bevor er sich die langweiligen Radio-R’n’B-Nummern "Badder Than a Mutha" (mit Avery Storm) und "The One" (das ohne Jagged Edge fast klargegangen wäre) geben muss. Einziger wahrhafter Höhepunkt der JD’schen Beats ist "On Some Real", das zumindest zum gemütlichen Bootyshake einlädt und zudem Rick Ross und Daz Dilli eine dankbare Vorlage liefert.
Bewertung:
2 von 6
Fazit:
Damn - ich gestehe ich bin Fan und habe mir in den letzten Jahren auch die Crapalben von Daz gekauft und seien wir ehrlich: Da gab es mehr als eines. Das DPG-Album ließ auf vieles hoffen, doch "So So Gangsta" enttäuscht auf ganzer Linie. Also Finger von lassen und auf "Dogg Chit" hoffen.
