D-Flame - FFM

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Pressetext / Beschreibung

Herzlich willkommen zur heißesten Radiostunde "FFM"s und gleichzeitig zur Rückkehr "des heißesten Basstards im Geschäft". D-Flame ist laut eigenen Worten "Burning Nonstop" und auch wenn der gleichnamige Tune mit Wayne Marshall auf anderes schließen lässt, ist "FFM" kein reinrassiges Dancehallalbum. Vielmehr schafft es "Daniel K" die Mischung seiner beiden Styles zwischen glattrasierter Glatze und New-Era-Cap zu stopfen. Aus diesem Grund finden sich auf "FFM" neben treibenden Dancehallriddims auch entspannte Sommertunes wie "Endlich wieder da" feat. Nessa, ein gefühlvoller "Mom Song", persönliche Einblicke wie "Du gehst mit mir" mit Xavier Naidoo, einen FFM-Rundflug ("Flyin' High", Prequenzy-produzierte Clubtunes á la "Heizz" oder Hessenschnack auf "S'Lebbe geht weidda". Musikalisch zeichnet sich zu einem großen Teil Lex Barkey verantwortlich, auf dessen Konto auch "Zu viele Gimmix" (mit Blaze) und das aggressive Synthiebrett "Nett mit mir!!!" gehen.

Die andere Seite von "FFM" stellen aber selbstredend die Dancehalltracks dar. Für diese hat sich der Frankfurter Feuerwehrmann zumindest zur Feuerbekämpfung die falschen Gäste ausgesucht. Oder sollte man wirklich damit rechnen, dass das Vybz Kartel (über Don Corleon-Riddim auf "Check") oder Wayne Marshall, der neben "Burning Nonstop" auch auf "Call Me Crazy" gefeatured ist und auch dort einen hervorragenden Job macht nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen? Ebenfalls empfehlenswert ist "No Compromises" feat. Jahmali & Detecta, das klingt als sei es direkt auf der Insel aufgenommen worden.

Bewertung:    
4 von 6
    
Fazit:
D-Flame spuckt noch immer mit der tiefsten Stimme, die Deutschland zu bieten hat. Diesmal hat es die Flamme allerdings geschafft seine beiden Styles, also Rap und Dancehall, perfekt zu kombinieren und liefert mit "FFM" ein Album ab, das zufrieden stellt. Also begrüßt den Mann mit einem lauten "Ah-Uh Ah-Uh-Ah-Uh"!