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Pressetext / Beschreibung
Dass die BpjM und Aggro Berlin mit Sicherheit kein freundschaftliches Verhältnis entwickeln werden, dürfte klar sein. Wie sehr sich das berliner Label im Fadenkreuz der Prüfstelle befindet, wird bewusst, wenn man sich vor Augen führt, dass Bushidos "Vom Bordstein bis zur Skyline" und "King of Kingz", sidos "Maske", wie auch die Ansagen 2-4 von eben jener als "jugendgefährdend" eingestuft und der Verkauf dieser an Minderjährige verboten wurden.
Einerseits schreiten die Aggros gerichtlich gegen Urteile vor, andererseits werden die indizierten Tonträger einfach als "X-Version" wieder veröffentlicht. Konkret heisst das im Falle der "Ansage Nr. 2", dass man die Lieder "Pussy" (von Bushido) und "Psycho Neger B" von B-Tight von der CD nahm und diese durch neue Stücke ersetzte.
Bei letzterem gelang das nur bedingt befriedigend. Zwar ist die Hook ein definitiver Ohrwurm, doch der Beat könnte ohne Frage mehr Druck vertragen. Die Snare klingt so, als schlüge B-Tight mit einem Stift gegen ein Blatt Papier und die geniale Bassline verkümmert durch zu geringe Lautstärke. Da hätte ein besseres Mastering einiges aus dem Feuer retten können.
Flers "Champion" präsentiert altbekanntes. Angeberrap mit der nötigen Dosierung an Kontroversen ergibt ein Lied, an dem sich die Geister scheiden werden. Die einen werden sich wieder drüber freuen, dass der Typ so herrlich arrogant über so ziemlich alles herzieht, was sich nur bewegen kann, währenddem sich die andere Partei mit Aussagen wie "Der ist doch wack. Keinen Flow und die Texte sind total hohl" überwerfen werden. Fler halt - man darf auf's neue Album gespannt sein.
Abgesehen davon gibt's alt bekanntes. Den total psychotischen "Westberlin Koka Remix" von A.i.d.S., den man nur dann geniessen kann, wenn man die dementsprechenden Drogen konsumiert, das geniale "Heavy Metal Payback", auf dem Fler und Bushido zeigen, was "Carlo Cokxxx Nutten"-Rap bedeutet wie natürlich die Hymne schlechthin - "Aggro Teil 2". Insgesamt die - meiner Meinung nach - schwächste Ansage, da von zwölf Tracks vier Nummern Skits und zwei nur (Drum-N-Bass-)Remixe sind.
Bewertung:
3,5 von 6
Fazit:
Im Falle der "Ansage Nr. 2x" treffen einige sehr gute Tracks, auf eine Hand voll durchwachsene und Lückenfüller. Für den (Neu-)Aggrofan ein Muss um die Sammlung zu komplettieren. Allen anderen empfehle ich eine der anderen Ansagen.
Einerseits schreiten die Aggros gerichtlich gegen Urteile vor, andererseits werden die indizierten Tonträger einfach als "X-Version" wieder veröffentlicht. Konkret heisst das im Falle der "Ansage Nr. 2", dass man die Lieder "Pussy" (von Bushido) und "Psycho Neger B" von B-Tight von der CD nahm und diese durch neue Stücke ersetzte.
Bei letzterem gelang das nur bedingt befriedigend. Zwar ist die Hook ein definitiver Ohrwurm, doch der Beat könnte ohne Frage mehr Druck vertragen. Die Snare klingt so, als schlüge B-Tight mit einem Stift gegen ein Blatt Papier und die geniale Bassline verkümmert durch zu geringe Lautstärke. Da hätte ein besseres Mastering einiges aus dem Feuer retten können.
Flers "Champion" präsentiert altbekanntes. Angeberrap mit der nötigen Dosierung an Kontroversen ergibt ein Lied, an dem sich die Geister scheiden werden. Die einen werden sich wieder drüber freuen, dass der Typ so herrlich arrogant über so ziemlich alles herzieht, was sich nur bewegen kann, währenddem sich die andere Partei mit Aussagen wie "Der ist doch wack. Keinen Flow und die Texte sind total hohl" überwerfen werden. Fler halt - man darf auf's neue Album gespannt sein.
Abgesehen davon gibt's alt bekanntes. Den total psychotischen "Westberlin Koka Remix" von A.i.d.S., den man nur dann geniessen kann, wenn man die dementsprechenden Drogen konsumiert, das geniale "Heavy Metal Payback", auf dem Fler und Bushido zeigen, was "Carlo Cokxxx Nutten"-Rap bedeutet wie natürlich die Hymne schlechthin - "Aggro Teil 2". Insgesamt die - meiner Meinung nach - schwächste Ansage, da von zwölf Tracks vier Nummern Skits und zwei nur (Drum-N-Bass-)Remixe sind.
Bewertung:
3,5 von 6
Fazit:
Im Falle der "Ansage Nr. 2x" treffen einige sehr gute Tracks, auf eine Hand voll durchwachsene und Lückenfüller. Für den (Neu-)Aggrofan ein Muss um die Sammlung zu komplettieren. Allen anderen empfehle ich eine der anderen Ansagen.
