RAF Camora will sechsstelligen Betrag für Wiener Kulturförderung spenden

Der aktuell in Dubai verweilende RAF Camora kündigte kürzlich auf Instagram an, er wolle Geld in die Kulturförderung seiner Heimatstadt Wien stecken. Auch wenn er noch nicht wisse, wie genau das ablaufe, sei geplant, 150.000€ in verschiedene Bereiche zu investieren. Dafür möchte der Rapper seinen eigenen Fonds mit dem Namen "Fünfhaus-Fonds" gründen.

150.000€: RAF Camora will Wiener Kultur fördern

In seiner Instagram Story verriet RAF, dass er schon länger plane, eine hohe Summe in die Kulturförderung Wiens stecken zu wollen. RAF selbst wuchs im 15. Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus auf. Darauf scheint auch der wohl geplante Name des Projekts "Fünfhaus-Fonds" zu basieren. Der Gotham City-ähnliche Bezirk findet immer wieder Erwähnung in den Texten des Platinrappers.

Er wisse zwar noch nicht, wie er dieses Vorhaben angehen solle, doch er empfinde die aktuelle Zeit als bestmöglichen Zeitpunkt, um loszulegen, erklärte RAF in seiner Story. In naher Zukunft würden dann nähere Infos zu dem Vorhaben folgen. Ziel sei es, in die Förderung der Bereiche Musik, Kunst und Sport insgesamt 150.000€ in Form eines eigenen Fonds zu investieren.

"Ich werde 150.000 Euro für die Förderung Wiens in Sachen Musik, Kunst und Sport zur Verfügung stellen. Ich hatte diesen Plan schon länger und weiß noch nicht genau wie ich das organisieren werde. ABER ich glaube jetzt ist der richtige Zeitpunkt es anzugehen. Fünfhaus-Fonds."

Zeit genug sollte er nun eigentlich haben, schließlich soll sein letztes Jahr erschienene Album "Zenit" das letzte Soloprojekt seiner Karriere gewesen sein.

Der Ausnahmekünstler tat sich letztes Jahr mit Bausa zusammen, um die Labels der beiden zu einem Joint Venture zu verknüpfen. Hier gibt es alle Infos dazu:

RAF Camora & Bausa vereinen ihre Labels zu Joint Venture

Von HHRedaktion am 19.01.2021 - 14:53 In den nächsten gut elfeinhalb Monaten erwarten uns im Rap Game wieder einige große Alben, Hits, neue Künstler*innen und vieles mehr. Eine Prognose erscheint schwerer als je zuvor, nachdem Corona schon im vergangenen Jahr so manchen Acts einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

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