"Es bricht mir das Herz": Pharrell hält Zusammenarbeit von Drake & Pusha T für unmöglich

Pharrell Williams war zu Gast bei dem Revolt Format "Drink Champs" und hat sich dort knapp drei Stunden mit N.O.R.E. und DJ EFN unterhalten. Während des Gesprächs wurde auch der Beef zwischen Drake und Pusha T zum Thema. Pharrell der beide Künstler gut kennt, erklärte allerdings, er glaube, es sei zu spät, um die die beiden an einen Tisch für ein gemeinsames Projekt zu bekommen.

"Ich hätte versucht, das aufzuhalten": Pharrell über Pusha Ts Disstrack

Im Verlauf des Talks kommen die drei Legenden auf den Beef zwischen Clipse und Young Money zu sprechen, welcher die Grundlage für den Streit zwischen Pusha T und Drake bildete. Bezüglich Pusha und Drizzy zeigte sich Pharrell traurig über den Verlauf der Dinge. Er sei gut mit Pusha befreundet, aber dieser hätte ihm nicht verraten, was er mit "The Story Of Adidon" vorhabe. Er glaube, weil Pusha gewusst habe, dass er versucht hätte, das zu verhindern.

"Ich wollte nicht, dass es so wird. Das hat mich unglücklich gemacht. Ich hasse es zu sehen, was er [Pusha T] und Drake durchmachen — oder durchgemacht haben. [...] Pusha hat mir nichts erzählt, weil er wusste, ich hätte versucht, das aufzuhalten. Aber das ist halt nicht seine Art."

("I didn't wanna see that go that way. That didn't make me happy. I hate to see what him [Pusha T] and Drake are going through — or what they went through. [...] Pusha didn't tell me, because he knows I would've stood in front of him as much as I could, but he's a different kind of person.")

Trotz eines formalen Endes des Beefs halte Pharrell eine Zusammenarbeit zwischen den Drake und Pusha in der Zukunft für unwahrscheinlich, auch wenn das sein Herz breche. Sein Verhältnis zu Drake hätte durch den Streit aber zum Glück nicht gelitten.

"Es bricht mir bis heute das Herz, denn ich hätte die beiden sehr gerne zusammen auf einem Song gehört oder auf einem gemeinsamen Projekt. Ich hätte das wirklich sehr gerne gesehen."

("It still breaks my heart to this day, because I would've loved to have heard those guys on a song together or heard a joint project together. I would've loved to see that.")

Das ganze Gespräch könnt ihr euch hier anschauen. Nach knapp einer Stunde und zehn Minuten geht es um Drake und Pusha T:

FBI auf Kurzwahl: Pharrell ist nach eigenen Angaben eine Snitch

Ein weiteres Thema, was zur Sprache kommt, ist das Verraten von anderen und das Rufen der Polizei. Dahingehend erklärt sich Pharrell unter dem Gelächter der Zuschauer selbst zu einer Snitch. Er würde nicht zögern, die Polizei zu rufen und hätte das FBI auf Kurzwahl.

"Ich bin kein harter Typ. Ich halte mich bedeckt und das FBI ist bei mir auf Kurzwahl. Ich bin einfach kein harter Typ."

("Literally, I'm not a tough guy. I'm staying my *ss inside and the f*cking FBI is on speed dial, bro. I'm not a f*cking tough guy.")

Er wäre einfach nicht gemacht für das Gefängnisleben und erwarte auch von seinem Umfeld, dass niemand etwas Kriminelles in seiner Nähe machen würde, da er die Personen sonst direkt verraten müsse. Er halte es für unsinnig 25 Jahre in einer Umgebung zu verbringen, für die man nicht gemacht sei, nur um nach außen hin hart zu wirken. Vor allem, wenn man das nicht wirklich sei.

Pharrell Williams designt Trikots für Bayern München, Real Madrid & mehr

Bisher war nicht allzu viel über eine tiefe Verbundenheit von Neptunes-Mastermind Pharell Williams und europäischem Spitzenfußball bekannt. Dennoch ist der 47-Jährige jetzt unter die Trikot-Designer gegangen. Im Zuge der "Human Race"-Kampagne von Adidas sorgt Pharrell für eine Kollektion aus Retro-Trikots von Bayern München, Real Madrid, Arsenal London, Juventus Turin und Manchester United.

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