Gzuz bietet offenbar 500 Euro & Gästeliste für blutige Nase
Foto von Gzuz

Gzuz musste zum wiederholten Mal vor Gericht erscheinen. Dieses Mal ging es um eine Frau, die der Rapper offenbar so ins Gesicht geschlagen hat, dass sie eine blutige Nase davontrug. Die Betroffene soll ihren Strafantrag beim heutigen zweiten Verhandlungstag dann aber zurückgezogen haben. Offenbar weil Gzuz ihr dafür 500 Euro Schmerzensgeld sowie Gästelistenplätze angeboten hat.

Gzuz stand heute wegen Körperverletzung vor Gericht

Darum geht's: Allem Anschein nach ist eine spontane Fotoaktion gehörig aus dem Ruder gelaufen. Die junge Frau erklärt, sie sei auf der Hamburger Reeperbahn unterwegs gewesen, als sie Gzuz entdeckt und ihn um ein Foto gebeten habe.

Nach dem Gruppenfoto mit Freund*innen der Zeugin soll sie Gzuz von der 187 Strassenbande dann noch um ein Foto nur mit ihr allein gebeten haben. Was genau dann passiert ist, sollte jetzt eigentlich das Gericht klären.

Als Endergebnis des offensichtlich missglückten Foto-Machens blieb die Frau mit einem Schlag von Gzuz ins Gesicht, Nasenbluten und einem Schock zurück, wie sie laut der MoPo erklärt. Es könne allerdings sein, dass Gzuz nicht sie, sondern nur das Handy wegschlagen wollte.

Direkt im Anschluss soll der Rapper der Frau 10 Euro als Entschädigung angeboten und sich entschuldigt haben. Er habe gesagt, dass der Schlag keine Absicht war und es ihm leid tue. Er soll ihr auch ein Taschentuch gereicht haben.

Später sei die junge Frau im Krankenhaus gewesen, dort wurde anscheinend eine Nasenbeinprellung festgestellt. Gemeinsam mit ihrer Mutter sei die Zeugin und Betroffene dann zur Polizei, um Strafanzeige wegen Körperverletzung zu stellen.

Drogenbesitz, Körperverletzung & mehr: Gzuz mal wieder vor Gericht

Die Strassenbande sitzt mal wieder im Gerichtssaal, zumindest einer von ihnen. Nachdem Anfang des Monats Maxwell dran war, musste sich gestern Gzuz vor dem Amtsgericht in Hamburg verantworten...

Gzuz entschuldigt sich, zahlt 500 Euro & bietet Gästeliste an

Strafanzeige zurückgezogen: Heute hat die Betroffene ihren Strafantrag wegen Körperverletzung dann wohl zurückgezogen. Offenbar deshalb, weil sich Gzuz und sie nochmal zufällig an einem Kiosk begegnet sind.

Dort hätten Gzuz und sein Anwalt die junge Frau und ihre Tante dann gefragt, ob sie sich zu ihnen setzen wollen. Im Anschluss habe Gzuz ihr eine Abmachung zur Einigung vorgeschlagen.

Schmerzensgeld & Gästeliste: Statt der zunächst 10 Euro soll Gzuz der Frau dann 500 Euro Schmerzensgeld angeboten haben. Zusammen mit der Option, sich bei seinen Konzerten auf die Gästeliste setzen lassen zu können.

Das fand die Geschädigte wohl sehr gut. Sie habe angenommen, ihren Strafantrag zurückgezogen und auch noch ein gemeinsames Foto mit Gzuz gemacht. Sie finde ihn "nett".

Gzuz hat seine Entschuldigung dann wohl auch vor Gericht noch einmal wiederholt, wie in der MoPo zu lesen ist.

"Das war eine Scheißsituation, ich wollte dir nicht ins Gesicht schlagen. Ich dachte, du filmst mich, das mag ich nicht, darum wollte ich das Handy treffen."

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