Manuellsen erklärt Streit mit Fler & bedankt sich bei Ali Bumaye
Porträt von Manuellsen

Nach jahrelangen Differenzen scheinen sich Manuellsen und Ali Bumaye anzunähern. In einem Instagram-Livestream bedankte sich Manu bei Ali dafür, dass dieser ihm nachträglich im Bezug auf Bushido recht gegeben hatte. Außerdem erklärte M.Punkt, wie es zu seiner letzten Auseinandersetzung mit Fler gekommen sein soll.

"Ich küsse Ali Bumayes Herz": Manuellsen über Ali Bumaye

Auf Instagram-Live sprach Manuellsen kürzlich über sein aktuelles Verhältnis zu Ali Bumaye. Eigentlich wollte er in seinem Stream auf ein Video des YouTubers "Euer Boy" antworten. Dieser hatte in den letzten Woche eine mehrteilige Doku über die Hells Angels in Deutschland veröffentlicht. Nach einiger Zeit wurde das Thema allerdings auf Beef und ehemalige Beefpartner ausgeweitet. Dabei gab Manuellsen zu verstehen, dass mittlerweile alles cool zwischen ihm und Ali Bumaye sei. Das Verhältnis der beiden wurde durch Manus Beef mit Bushido belastet.

"Ich küsse Ali Bumayes Herz. Er hat mir den größten Stein vom Herzen genommen."

Nach der Trennung zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker hatte Manuellsen Ali Bumaye in einer Insta-Story gefragt, ob er nicht doch all die Jahre im Recht gewesen sei. Ali antwortete ihm darauf "wie ein Mann" mit einem "Ja". Damit hätte er Manuellsen einen riesigen Stein vom Herzen genommen und zwischen den beiden sei nun alles cool. Allerdings auch nur zwischen den beiden, wie Manu betont. Mittlerweile würde er Alis Verhalten sportlich sehen, da dieser einfach zu seinem Freund gehalten hätte. Das könne Manuellsen verstehen.

"Epischer Livestream": Manuellsen erklärt, wie es zum neusten Streit mit Fler kam

Die meisten werden sich wohl erinnern, dass es dieses Jahr zu einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Jalil und Fler kam, nachdem Flizzy eine fragwürdige Line gegen sein ehemaliges Signing gedroppt hatte. Manuellsen mischte sich damals ebenfalls mit ein und stellte sich auf die Seite von Jalil, obwohl er und Fler die Zeit davor gut miteinander ausgekommen waren.

Fler droppt Sklaven-Line gegen Jalil, aber will sie nicht rassistisch meinen

Dass Fler auf seinem neuen Album "Atlantis" auch Lines gegen den ehemaligen Homie und Kollabopartner Jalil rappt, überrascht sicher die wenigsten Hörer. Die Art und Weise sorgt allerdings für mehr als ein fragendes Stirnrunzeln. Der zweite Part im Song "Mood" ist offenbar größtenteils an den Ex-Maskuliner addressiert.

Eigentlich habe Manuellsen Fler helfen wollen, seine Probleme zu klären. Dadurch sei es sogar zu Reibereien mit Freunden von Manu gekommen. Dann will Manuellsen allerdings von einer Sprachnachricht gehört haben, in welcher Fler gesagt haben soll, dass Manu der "größte Schw*nz" sei. Außerdem habe Fler auch noch Freunde von Manuellsen und deren Familie beleidigt. Da sei das Fass zum Überlaufen gebracht worden und so wäre es zu einem "epischen Livestream" gegen Fler gekommen.

Das ganze Statement von Manu könnt ihr euch hier anschauen:

Manuellsen wendet sich an die Bundeskanzlerin

Aber nicht nur auf Instagram-Live sorgt Manuellsen für Schlagzeilen. In einer Story wandte sich die Ruhrpott-Legende an unsere Regierungschefin Angela Merkel und küsste ebenfalls ihr Herz. Grund waren die neu eingeführten Corona-Auflagen. Diese könne Manuellsen in ihrer Gänze nicht nachvollziehen. Er fände es zwar richtig, eine Maske zu tragen und halte nichts von den Verschwörungen rund um das Thema. Doch die ab Montag geltenden Regeln wären zu scharf.

"Wallah, was du machst, ist zu viel [...] Bitte yani, übertreib bitte nicht ya. Du hast 70 % meiner Kollegen ihr Ende gebracht. Tot, platt, bankrott"

Höchstwahrscheinlich geht es ihm dabei um die Zwangsschließung von Restaurants, Bars und Cafés. Zum Schluss fordert er die Kanzlerin auf: "Denk mal nach!"

Manu ist nicht der einzige Künstler, der zumindest Kritik an der Form der neuen Beschränkungen übt. Ahzumjot hatte in einem IGTV-Video dazu aufgerufen, dass man die Künstler in Deutschland und ihre Lage ernster nehmen müsse.

Nach Kultur-Lockdown appelliert Ahzumjot an Regierung: "Wir sind keine Clowns"

Ein neuer Lockdown ist seit gestern beschlossene Sache. Auch wenn es sich um eine Light-Version handelt, ist die Kulturbranche ähnlich schwer betroffen, wie durch die Corona-Maßnahmen im Frühjahr. Kinos, Theater, Konzert-Locations - alles wird ab dem 2. November wieder komplett dichtgemacht.