Stadionwurst war gestern: Snopp Dogg will Kultclub mit seiner Alternative begeistern

Steht die Stadionwurst bald in direkter Konkurrenz zu einem Snoop Dogg-Burger? Vielleicht. Der US-Rap-Veteran will mal wieder Business machen – und eigene Burger in Sportstätten anbieten. Gegenüber The Sunday Mail haut er auch gleich das Geheimnis eines wirklich guten Burgers raus. Die geplante erste Verkaufsstätte des Fast Foods ist dabei nicht irgendein nur eingefleischten Groundhoppern bekannter Bolzplatz, sondern eine der eindrucksvollsten Arenen des Weltfußballs.

Snoop Dogg will Burger im Celtic Park servieren 

Snoop Dogg möchte mit Vorurteilen um Stadion-Essen aufräumen. "Es hat schon immer die Meinung vorgeherrscht, dass das Essen in Sportstadien nie gut ist, aber das muss nicht der Fall sein", erklärt er.

Die Leute wüssten zudem, dass Snoop ein Koch sei. Was für ihn spricht: Er ist seit Ewigkeiten mit der Fernsehköchin Martha Steward befreundet. Selbstredend hat der Doggfather auch schon ein eigenes Kochbuch rausgebracht ("From Crook To Cook").

Also wolle er Fußballfans jetzt beweisen, dass die schnelle Mahlzeit vor, während oder nach dem Spiel wirklich gut sein kann. Dafür hat er den Celtic Park - die Spielstätte des schottischen Traditionsclubs Celtic Glasgow - ins Auge gefasst. Snoop will bereits länger ein glühender Anhänger des Vereins sein. Ein Pop-Up-Stand könnte The Bhoys versorgen, so Snoop.

"Es muss der Celtic Park sein. Ich meine, wo sonst soll ich es hinbringen."

Snoop will seine Burger dort auch selbst verteilen. Was sein Angebot von anderen Imbiss-Möglichkeiten unterscheidet? "Das Geheimnis eines guten Burgers ist die liebevolle Zubereitung. Das Hackfleisch muss mit einigen geheimen Gewürzen vermischt werden, dann kommen hochwertiger Käse und etwas mit Ahornsirup marinierter Speck dazu."

Die rivalisierenden Rangers würde er offenbar nicht kulinarisch verwöhnen. "Bring ich meine Burger auch zu den Rangers mit? Nee, das lassen wir lieber bleiben."

Snoop hat nicht nur hungrige Celtic-Fans im Blick. Auch was die sportlichen Ambitionen angeht, könnte der US-Rapper für den Club bald mehr sein als ein Maskottchen.

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