Sprayer haben sich als Polizisten ausgegeben

Das lief wohl nicht so wie geplant.

Wie bz-berlin.de berichtet, haben sich in der Nacht auf Sonntag zwei Männer als Polizeibeamte ausgegeben und wollten "verdächtige Personen" kontrollieren. Dabei gerieten sie jedoch an zwei Zivilfahnder der Bundespolizei, die diesen Schwindel schnell auffliegen ließen. Die Zivilfahnder hatten zuvor eine Gruppe Verdächtiger in der Nähe des Bahnhofs Gesundbrunnen beobachtet. Sie vermuteten, dass es sich bei der Gruppe um Sprayer handelte, die die Gegend für ihr nächstes Graffiti auskundschafteten. 

Als die Fahnder auf die Gruppe zugingen, wurden sie von zwei Männer direkt angesprochen, die sich als "Kripo" ausgaben. Sie zeigten eine unleserliche Karte vor und forderten die Fahnder dazu auf sich auszuweisen. So flog der Schwindel schließlich auf. Die ganze Gruppe, bestehend aus vier Männer und einer Frau, wurde anschließend überprüft. Ein Großteil der Gruppe ist den Behörden bereits durch Verstöße wie Vandalismus oder Gewalt- und Eigentumsdelikten bekannt.

Die beiden angeblichen Polizisten müssen nun auch noch wegen Amtsanmaßung verantworten. 

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