Online-Petition verbannt Action Bronson von Festival-Bühne

Online-Petitionen scheinen der neue Trend im Internet zu sein. Nach Kanye West wurde jetzt auch Action Bronson Zielscheibe einer solchen Maßnahme.

Laut Complex handelt es sich um eine Frau namens Erica Shiner, die Action Bronson bei der jährlichen Festival-Veranstaltung in Toronto nicht dabei haben wollte und eine Petition startete. 

Als Grund habe sie angegeben, dass er Gewalt an Frauen verherrliche. Ein Musiker, der Vergewaltigung und Mord von Frauen verherrliche, dürfe keinen Auftritt an einem öffentlichen Platz in ihrer Stadt haben: 

"A musician who glorifies rape and violence against women should never be allowed to perform at a public space in our city." Beispiele dafür seien sein Track Consensual Rape und das Video zu Brunch

Wie Complex berichtet, fand Erica Shiners Aktion so viel Zuspruch, dass sie mittlerweile über 40.000 mal unterschrieben wurde. 

Zunächst habe das Action Bronson und die Veranstalter von NXNE überhaupt nicht gejuckt. Beide hätten sich für den Auftritt ausgesprochen. Der Veranstalter habe sogar damit argumentiert, dass jeder Künstler die eigene Meinung durch seine Musik ausdrücke.  

In einem neuen Statement stelle sich der Veranstalter nun aber auf die Seite der Besucher und sage den Auftritt von Bronson ab. 

Mittlerweile seien auch Gegenpetitionen gestartet worden, bisher aber wenig erfolgreich. 

Sein Video zu Brunch kannst du dir hier ansehen: 

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