Kanye West will zwischen Trump & Musk vermitteln – und sorgt für etliche Memes

Zwischen Donald Trump und Elon Musk ist etwas zerbrochen. Die beiden Exzentriker sind keine Bros mehr. Stattdessen streiten sich der amtierende US-Präsident und der Tech-Milliardär auf Social Media. Letzterer wettert gegen Steuergesetze und bringt Donald Trump mit dem Epstein-Fall in Verbindung. Der Präsident findet Musk inzwischen "verrückt" und droht, ihm lukrative Regierungsaufträge zu entziehen. Wer das alles nicht gut aushält, ist scheinbar Kanye West. Ye will vermitteln und schmeißt damit die Meme-Fabriken an.

Donald Trump vs. Elon Musk: Kanye West als Scheidungskind

Kanye West appelliert an die mächtigen Streithähne, denen er sich wohl irgendwie verbunden fühlt, doch bitte mehrere Gänge runterzuschalten. Schließlich würden alle die beiden Alpha-Tiere so sehr lieben. Wie ernst Kanye seinen Einwurf letztlich meint, lässt sich aus der Ferne nicht eindeutig sagen.

Aus dem Oval Office oder dem Twitter/X-Headquarter gab es keine direkte Reaktion auf Kanyes Versuch der Schlichtung. Dafür liebt das Internet die Vorstellung, wie sich der US-Rapper an etwas klammern könnte, was vielleicht unwiderruflich zerstört ist.

So stellen sich manche Ye als verschüchtertes kleines Wesen vor, das den Krach in der Familie aus nächster Nähe mitbekommt. Ein Bild aus dem Anime "Naruto" sieht Kanye in einer aktiveren Rolle.

Im Netz findet sich darüber hinaus auch der US-Rapper als Scheidungskind, das sich an beiden Elternteilen festhält. Die Twitter/X-KI Grok wurde außerdem dazu aufgefordert, eine Art biblischen Ye zur Deeskalation hinzuzuziehen.

Wer weiß, eventuell hat Kanye wie DJ Khaled auf seine Timeline geblickt:

Der Ernst der Lage wird auf jeden Fall deutlich, wenn sich die gegenwärtige Version von Mr. West in so einen Konflikt einschaltet. Das sehen einige Accounts so:

Kanye West kann seit der Übernahme von Elon Musks auf Twitter/X so ziemlich alles machen, was er will. Dem PayPal-Gründer schreibt er auch mal privat, um etwa Gesundheitsupdates an die Leute zu bringen. So ließ der US-Star über Elon Musik mitteilen, dass er gar nicht bipolar sei.

In der ersten Amtszeit von Donald Trump war Ye ganz auf der MAGA-Wave – inklusive denkwürdigem Besuch im Oval Office. Im Sommer 2024 erzählte Donald Trump noch, dass Ye "kompliziert", aber ein "wirklich netter Kerl" sei. Zu diesem Zeitpunkt gab Kanye zwar noch keine Interviews in KKK-Kostümierung, aber war zumindest schon einmal "Antisemit des Jahres". Wie sich die politische Ausrichtung bei Yeezy entwickeln würde, konnte aber wohl auch Donald Trump nicht ahnen.

Immerhin ist Kanye neulich ein bisschen zurückgerudert. Nach Hitler-Lobpreisungen und unzähligen weiteren solcher Ausfälle ist er eigenen Angaben zufolge erst einmal mit Antisemitismus fertig.

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