Industrieklettern: Kontra K über sein zweites Standbein

Kontra K ist ein vielbeschäftigter Mann! Neben der Rapmusik, seiner Familie und dem großen Hobby Kickboxen betreibt er mit seinem Bruder und einem Freund eine Industriekletterer-Firma. Im Interview mit Vevo verrät Kontra K genauer, wie es dazu kam.

Angefangen habe es in einem Club, wo er für eine Technikfirma gearbeitet habe. Bereits da sei ihm aufgefallen, dass die Leute, die in der Höhe arbeiten, mehr verdienen würden. Kontra K habe dann eigentlich einen Job ausüben wollen, bei dem man Traversen und Ähnliches aufbaue, sei jedoch zufällig im falschen Kurs und somit beim Industrieklettern gelandet.

Das Glück sei mit ihm gewesen, er habe schnell Jobs bekommen und sei europaweit auf Montage gewesen. Irgendwann habe er jedoch sein Umfeld vermisst. Zurück in Berlin sei er dann selbstständig geworden. Es habe schleppend funktioniert, mit genügend Elan sei er aber voran gekommen und habe sich einen Kundenstand aufgebaut, die Firma laufe. Deshalb wäre es dumm, dieses Standbein nun abzusägen, schließlich sei die Musik ein kurzlebiges Geschäft, so Kontra K.

Ab Minute 10:30 wird das Thema behandelt:

Musikalisch fleißig ist Kontra K trotzdem, seit Freitag ist sein neues Album Aus dem Schatten ins Licht im Handel erhältlich:

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