Fler und Animus treffen sich im April vor Gericht
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Ende April soll offenbar entschieden werden, ob Fler Animus 40.000€ schuldet. Animus' Forderungen gehen auf die Zeit zurück, als er Teil von Flers Label Maskulin war.

Fler postete vergangene Nacht die Vorladung zu dem Gerichtstermin. Worum es geht, erklärte er mit "weil ich ja angeblich wegen ihm Geld verdient habe mit meinem Mixtape bzw. Album!"

Eine außergerichtliche Einigung wird wohl nicht mehr möglich sein. Animus reagierte auf Facebook mit dem Satz "Ich verhandle nicht mit Hunden". Dazu zeigte er den Screenshot eines Chatverlaufs, der zeigen soll, dass Animus auf Flers Nachrichten nicht antwortet.

Gegen drei Uhr nachts veröffentlichte Fler ein weiteres Schreiben: Ein gegen ihn geführtes Ermittlungsverfahren wegen "Verstoß[es] gegen das Kunsturheberrechtsgesetz" ist im Januar eingestellt worden. Die Anzeige soll auf Animus zurückgehen.

Die Klage gegen Fler ist der Höhepunkt der Streitigkeiten, die mit Animus' Weggang von Flers Label begannen. Dabei stehen sich Fler auf der einen- und Animus auf der anderen Seite gegenüber. Hauptstreitpunkt ist inzwischen scheinbar die Verteilung der Einnahmen bei Maskulin. Bereits im letzten Jahr hatte Animus rechtliche Schritte gegen Fler angekündigt.

Animus und Fler veröffentlichen am gleichen Tag, dem 6. Februar, ihre neuen Alben Purpur und Keiner Kommt Klar Mit Mir.

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