Gestern endete Drakes Europa-Tour mit einem Konzert in Amsterdam. Etliche Tausende Fotos werden die Fans bei den Gigs geschossen haben und für die meisten war es wohl ein Segen, mit dabei gewesen zu sein. Parallel dazu liefern die aktuellen Ergebnissen diverser Sportvereine – zuletzt Paris Saint-Germain – immer neue Belege für den vermeintlichen Drake-Fluch. Der AS Rom will nicht das nächste Opfer werden und verbietet seinen Spielern bis zum Saisonende Fotos mit dem Rap-Superstar.
All Roma players banned from taking photos with Drake until the end of the season
— AS Roma English (@ASRomaEN) 15. April 2019
Drake-Fluch erreicht Europa: AS Rom handelt
Damit reagiert der italienische Verein humorvoll auf eine beeindruckende Serie an Misserfolgen, die Drakes Fotos mit Spielern unterschiedlicher Vereine nach sich ziehen. Kurz nachdem PSG-Linksverteidiger Layvin Kurzawa vor wenigen Tagen ein Bild mit Drizzy auf Instagram postete, fuhr PSG laut espn die heftigste Klatsche in der Ligue 1seit 19 Jahren ein: Der Tabellenzweite OSC Lille gewann das Heimspiel gegen den Titelverteidiger aus Paris mit 5:1.
Smart move. pic.twitter.com/cAn9s9LySx
— Oh My Goal (@OhMyGoalUS) 16. April 2019
Spätestens seitdem hat man das kuriose Phänomen auch in Europa auf dem Schirm. PSG ist nämlich nicht das erste Team, das sich einen dicken Schluck vom Drake-Fluch genehmigt hat. Arsenal, Manchester City, Crystal Palace, Manchester United und der BVB verloren allesamt ihre Spiele nach Fotos von Pierre-Emerick Aubameyang, Sergio Aguero, Wilfried Zaha, Romelu Lukaku und Jadon Sancho mit Drake – alles in diesem Monat!
In den US-Medien ist der Drake-Fluch längst zum Running Gag geworden. Beim Kampf zwischen Conor McGregor und Khabib Nurmagomedov war Drake auf McGregors Seite, Serena Williams verlor als klar favorisierte Spielerin in seiner Anwesenheit das Halbfinale der US Open 2015 und die Toronto Raptors schaffen es nicht in die NBA-Finals, seit der Rapper sie regelmäßig vom Spielrand anfeuert.
Will Alabama fall victim to the Drake Curse? pic.twitter.com/WiV6tuggEE
— ESPN (@espn) 3. Januar 2019