Arafat Abou-Chaker: Warum Kay One Berlin verließ

Vor über drei Jahren ließ Kay One Berlin und Buhidos Label Ersguterjunge hinter sich. Arafat Abou-Chaker legt in der neuen #waslos-Folge mit Rooz seine Sicht der Dinge dar, welche Gründe er hinter Kays Flucht vermutet.

Arafat habe sich zu Beginn selbst gefragt, weshalb Kay aus Berlin weggegangen ist. Schließlich sei zwischen ihnen damals alles cool gewesen. Obwohl Bushido schon immer erkannt habe, wie "link" Kay sei, habe Arafat selbst das lange Zeit nicht so gesehen. Für ihn sei Kay wie ein Bruder gewesen.

Bushido habe zu dem damaligen Zeitpunkt mit keinem großen Sender wie RTL, Pro 7 und Ähnlichen zu tun gehabt, was Kay gestört hätte. Anders als Bushido wollte er in TV-Formaten präsent sein, so Arafat. Die wahre Motivation hinter Kays Flucht sei demnach seine Gier nach Fame gewesen:

„Wie famegeil er ist [...]. Er wollte weg davon, er wollte in den Sendungen sein.“

Außerdem sei seine Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen bei Deutschland sucht den Superstar nicht so entstanden wie Kay One es gegenüber Rooz erklärt hatteDieter Bohlen habe gesagt, dass Kay ihm aufgedrückt wurde. Dies wisse Arafat von "Willi", dem Chef von Sony.

Was Arafat ebenfalls besonders aufgeregt habe, sei die offenbar heimliche Firmengründung der Prince Kay One GmbH 2011/2012 gewesen: 

"Hätte er gesagt, er will sein eigenes Ding machen, wäre es kein Problem gewesen." 

Das gesamte Interview kannst du dir hier ansehen. Über den Grund für Kay Ones "Flucht" redet Arafat ab Minute 28:10: 

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