Die Süddeutsche Zeitung hat anlässlich des anstehenden Märtytrer-Albums einen kurzen Überblick von Kool Savas Entwicklung der letzten Jahre gegeben.

Bereits die Überschrift "Rückkehr des Königs" verspricht einiges. Doch es gibt auch Kritikansätze. So stellt sich die Süddeutsche die Frage, ob Savas für den Titel "King of Rap" sich nicht zu lange mit anderen Dingen aufgehalten habe. So sei Aura bereits mehr eine Platte mit "Filmmusik" gewesen und Gespaltene Persönlichkeit in Kollaboration mit Xavier Naidoo habe nicht mehr den alten Kool Savas präsentiert. Auch seine gut einjährige Pause mit allerlei wilden Gerüchten um seinen damaligen Zustand wird thematisiert.

Nun könne man sich wieder auf ein Battlerap-Album freuen. Das Album sei sehr rapkritsich, äußert sich Kool Savas. Zudem gebe es für ihn wichtigere Dinge als Facebook und Likes: "Mein Grundgedanke ist immer Hip Hop. Den anderen kann man das nicht vorwerfen, weil die 20 Jahre jünger sind als ich. Die sind mit Facebook und Selbstdarstellung aufgewachsen. Likes zu bekommen, ist für sie wichtiger als in einer bestimmten Community respektiert zu werden."

Den gesamten Bericht, in dem es auch um das gewachsene Standing von Deutschrap an sich geht, findest du hier.