Schwesta Ewa: "Crack war ich direkt nach dem ersten Mal verfallen."
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Schwesta Ewa äußert sich im Interview mit dem JUICE Magazin ganz ehrlich über ihre Vergangenheit auf der Straße und ihre Crack-Sucht.

Wie Ewa berichtet, habe sich nach den ersten Veröffentlichungen als Schwesta Ewa nicht der Erfolg eingestellt, den sie zu Beginn ihrer Rap-Karriere erwartet hatte.

Besonders im Vergleich zu ihrem Verdienst als Prostituierte, habe sie zu Beginn unter den finanziellen Einbußen gelitten. Auch die Rückkehr zum Puff sei zu diesem Zeitpunkt schon unmöglich gewesen, denn auch wenn der finanzielle Erfolg vorerst ausblieb, kannte ganz Deutschland nach ihrem Rap-Debüt ihr Gesicht.

Auch über ihre aktuelle finanzielle Situation spricht Ewa:

"Niemals könnte ich jetzt von dem Geld leben, das ich mit der Musik verdiene. Ich würde abkacken. Wahrscheinlich würde ich wieder Crack am Bahnhof rauchen."

Bis heute erinnere sie sich an ihre Crack-Abhängigkeit und habe "Flashbacks". Weder kiffen noch koksen habe ihr zu ihren schwersten Zeiten genügt. Außerdem äußert sie die Befürchtung, dass sie auch zu noch härteren Drogen gegriffen hätte.

Heute sieht sie sich allerdings als Beweis dafür, "dass man es aus jeder erdenklichen Dreckssituation irgendwie rausschaffen kann."

 

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