Polizei fühlt sich diskriminiert: Ein Rap-Video beschäftigt jetzt das Innenministerium

Die Polizei fühlt sich hintergangen, diskriminiert und veralbert, weil die beiden Rapper Aseef und Bestie ein Musikvideo in Polizeiuniform gedreht haben. Wofür sie sich natürlich vorher eine Genehmigung eingeholt hatten, so wie sich das gehört.

Aber nicht nur Niedersachsens Polizei oder die betroffene Dienststelle in Gifhorn, sondern die Polizei insgesamt werde in dem Video diffamiert, behauptet die CDU-Landtagsabgeordnete Angelika Jahns. Deshalb wird das Musikvideo zu Amo Police jetzt sogar zum Thema im Innenministerium. In einer Pressemitteilung des zuständigen Labels heißt es: "Die strafrechtliche Verfolgung wurde mittlerweile eingeleitet."

Das entsprechende Musikvideo gibt es bereits seit über einem Monat online und im Voraus wurde der Polizei sogar die Story des Videos geschildert, woraufhin es dann auch genehmigt wurde.

Auch in der offiziellen Stellungnahme des Labels RZ-recordingz heißt es dann dementsprechend:

"Wir bedauern zutiefst, dass der Videoclip, der aufgrund der absolut unrealistischen Story lustig wirken soll, offenbar dazu geführt hat, dass sich die Institution der Polizei nun im Nachhinein diffamiert sieht, da dies zu keinem Zeitpunkt das Ziel dieser künstlerischen Untermalung des Songs gewesen ist!"

"Im Gegenteil wurden unter Schilderung der Kernstory vorab sämtliche relevanten Behörden angefragt."

Außerdem sei die Polizei an sich überhaupt nicht als "unfähig" oder "vertrottelt" dargestellt worden, sondern lediglich ein kurzsichtiger Kommissar werde "in übertrieben-lustiger Art als zerstreut dargestellt".

Aber auch diese Szene sei unter Aufsicht und Beteiligung der Polizei selbst gedreht worden:

"Ebenso wie eine Vielzahl von Statisten und Kameraleuten und den Künstlern selbst kann auch seitens des Mitarbeiters der Filmverleihfirma bestätigt werden, dass die Polizei Gifhorn sowohl über die Videostory informiert war wie auch sehr bereitwillig den Dreh der dort stattfindenden Kernstory unterstützt hat. Gleiches gilt für die Polizei Wolfsburg [...]"

Die Polizei sieht sich jetzt aber trotzdem massiv diffamiert und diskriminiert. Man habe nichts von der kriminellen Vergangenheit der beiden Künstler gewusst und sei ausgenutzt sowie hintergangen worden. "Die Darsteller sahen seriös aus, wir waren arglos" zitiert die Bild einen Polizeisprecher.

Labelchef André Peschke gibt an, die Polizei keineswegs blamiert haben zu wollen. Er verstehe die ganze Aufregung nicht.

Hier kannst du dir das Video ansehen:

Aseef & Bestie - Amo Police (Official HD Video)

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Wie denkst du darüber: Wird hier wirklich die Polizei als Ganzes auf die Schippe genommen?

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