Yeezy-Abverkauf: Kanye West verdient wohl 25 Millionen Dollar am ersten Tag
Collage von Adidas-Logo und Kanye West

Letzten November trennte sich Adidas nach einer mehrjährigen Kollaboration von Kanye West – Grund dafür waren die Skandale rund um den US-Rapper. Infolgedessen befindet sich Adidas seit letztem Jahr in einem Rechtsstreit mit Ye. Der Sportartikelhersteller hatte nicht nur mit finanziellen Verlusten, sondern auch mit den Restbeständen der Kanye-Produkte zu kämpfen. Gestern startete Adidas mit dem Verkauf der Yeezys – dabei soll Kanye West bereits nach dem ersten Verkaufstag mehrere Millionen Dollar eingenommen haben. 

Kanye soll durch Yeezy-Verkauf rund 25 Millionen Dollar verdient haben

Nach mehreren Monaten hat sich Adidas für ein weiteres Verfahren mit den Restbeständen der Yeezy-Sneaker entschieden. Die von Kanye designten Schuhe kehren nach und nach in den Verkauf zurück. Dabei werden die Einnahmen teilweise an Organisationen gespendet "um den Kampf gegen Diskriminierung, Hass, Rassismus und Antisemitismus zu unterstützen".

Gestern startete der Yeezy-Verkauf. Die Resonanz auf die Sneaker ist trotz Kanyes rassistischer und antisemitischer Äußerungen groß. Laut Berichten sollen bereits über 680.000 Paar der Yeezys verkauft worden sein – es handelt sich dabei jedoch nicht um offizielle Zahlen von Adidas, sondern um Schätzungen. Sollten diese stimmen, konnte ein Gewinn von rund 170 Millionen US-Dollar generiert werden. Da Kanye West trotz der Trennung von Adidas 15 Prozent der Einnahmen zustehen, hätte der US-Rapper demnach bereits am ersten Verkaufstag mehr als 25 Millionen Dollar eingenommen.

Aufgrund des Verkaufserfolgs ist anzunehmen, dass auch die weiteren Yeezy-Drops für hohe Gewinne, zugunsten von Adidas, aber auch von Kanye, sorgen werden.

Kürzlich ging der Rechtsstreit zwischen Adidas und Kanye in eine neue Runde. Vor Gericht beantragte Adidas per Eilantrag eine einstweilige Verfügung gegen Kanye – jedoch ohne Erfolg. Mehr darüber findet ihr hier: 

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