Xatar zieht Fazit aus seiner Zeit im Knast

Im aktuellen Interview mit 16bars spricht Xatar über seinen Aufenthalt im Gefängnis und verdeutlicht, dass man im Knast nicht zum besseren Menschen werde.

Er habe Gefängnisaufenthalte im Irak, Amerika, Moskau und in Deutschland gehabt. Im Irak sei es körperlich anstrengend gewesen, da die Insassen dort gefoltert würden und man auf dem Boden schlafen müsse.

In deutschen Strafanstalten stehe man unter psychischen Druck. Man werde psychisch kreuz und quer abgef*ckt. Xatar finde es schwer zu sagen, was von beidem schlimmer sei.

Allerdings vertrete er die klare Meinung, dass man ihn im Knast nicht zu einem besseren Menschen hätte machen können. Er habe aber viel gelernt. Weniger durch das System, als durch das Zusammenleben mit vielen anderen Insassen.

Das Verhalten anderer Menschen richtig kennenzulernen habe ihm für sein Leben viel gegeben.

Auf seine Musik habe der Gefängnisaufenthalt eine positive Wirkung gezeigt. Er habe viel Zeit gehabt um sich mit Musik, Beats und Rap zu beschäftigen. Dadurch sei es zu einer großen Entwicklung gekommen.

Durch seine ganzen gesammelten Erfahrungen seien auch seine Texte geprägt worden. Viele Ergebnisse befänden sich auf seinem neuen Album.

Hier kannst du dir das gesamte Video angucken:

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Artist

Groove Attack by Hiphop.de