Kolja Goldstein könnte sich anscheinend in die Riege von Deutschrappern mit einem prominenten Ami-Feature einreihen. Doch zeitnah ist das offenbar nicht geplant – trotz angeblich freigegebener DMX-Vocals. Im Rahmen von Massivs Twitch-Show "Massiv On Air" erklärt Kolja, warum er einen Song mit Beteiligung der 2021 verstorbenen US-Raplegende bisher nicht verwirklicht hat.
Kolja Goldstein hat "von DMX gerade Spuren liegen"
Gegenüber Massiv und DJ Desue eröffnet Kolja Goldstein, dass er eine Single samt DMX-Feature aufnehmen und veröffentlichen könne. Rechtlich sei dahingehend alles abgeklärt. Er habe auch ein Dokument vorliegen, das ihm die Nutzung der Aufnahmen von Dark Man X gestatte.
"Ich hab' tatsächlich [...] von DMX gerade Spuren liegen, die ich benutzen kann. Die hab' ich aufm Telefon."
Das wäre natürlich ein Move. Doch Kolja äußert künstlerische Bedenken, die ihn bislang von einer Veröffentlichung abgebracht haben. So ein Ami-Feature "harmoniert nicht so gut mit dem Deutschen", erklärt er. Ob diese Kollabo nicht doch noch irgendwann das Licht der Welt erblickt, bleibt vorerst offen.
Kolja Goldstein wünscht sich Pashanim-Feature
Im Hinblick auf den Deutschrap-Kosmos würde sich Kolja vor allem eine Zusammenarbeit mit Pashanim wünschen. Der Berliner ragt für ihn aus der Masse an der hiesigen Artists heraus.
"Nur Pasha. Pasha find' ich einen sehr guten Künstler. Außergewöhnlich gut. Der gibt mir auch keine negativen Vibes."
Der Berliner sei jung und frisch. Einer Kombination mit seiner eigenen Rap-Ästhetik kann Kolja viel abgewinnen: "Der ist das Einzige [Feature, Anm. d. Red.], wo ich sag: 'Das scheppert!'"
Dass der gebürtige Augsburger trotz seiner Pashanim-Präferenz weiterhin für andere Zusammenarbeiten zur Verfügung steht, durfte Host Massiv kürzlich erleben. Kolja Goldstein hat sich für seinen Beitrag zur Neuauflage vom legendären "Ghettolied" in die Booth begeben. Mehr dazu erfährst du hier:
