In einem vor kurzem veröffentlichten Interview mit dem Rapper Skillz im HipHop Confessions-Podcast erklärte Will.i.am, dass Biggie und Tupac nicht zu seinem "Geist" passen würden. Dabei erläuterte der Black Eyed Peas-Frontmann, welche Rapper stattdessen für ihn den Stellenwert der beiden Rap-Legenden haben und weshalb er diese nicht so "hochhält".

Nicht Biggie, Nicht 2Pac: Will.i.am. bevorzugt andere Rapper

In dem Podcast sprach Will.i.am über seine Lieblings-Rap-Künstler und scheute sich hier nicht zu sagen, dass er andere Künstler über Notorious B.I.G. und Tupac Shakur ansiedeln würde. 

"Wenn die Leute Tupac und Biggie sagen, bin ich so ein A Tribe Called Quest- und De La Soul-Head, dass ich Tupac und Biggie nicht mag. Diese Art von Musik spricht meinen Geist nicht an. Ich mag Boogie Down Productions, KRS-One, wenn es darum geht, 2Pac oder Biggie? Es ist KRS-One. Warum diese beiden?"

Dazukommend führt Will.i.am. aus, dass er es nicht mag, wenn Leute Biggie und Tupac als die unbestreitbar Besten im Genre darstellen würden. Der 47-Jährige betonte gleichzeitig, dies nicht respektlos zu meinen, aber, dass diese "Art der Musik" seinen "Geist" nicht ansprechen und er dafür andere Rapper feiern würde. 

"Wenn es um Tupac und Biggie geht, dann halte ich sie nicht so hoch. Für mich sind Eric B. und Rakim auf diesem Level"

Diese weiteren HipHop-Einflüsse hatte Will.i.am. stattdessen

Will.i.am. erklärt, dass seine Kritik nicht bedeute, die Musik der Raplegenden schlecht zu finden. Ganz im Gegenteil: 

"Tupac ist dope. Versteht mich nicht falsch. Es ist nicht so, dass ich ihn nicht cool fände."

Zwar sei Will.i.am. ein Fan des "California Love"-Rappers, allerdings holte sich der "I Gotta Feeling"-Musiker seine Inspiration woanders. HipHop-Bands wie De La Soul und A Tribe Called Quest hätten dabei einen besonderen Einfluss auf sein Aufwachsen in Los Angeles gehabt. 

"Sie haben mich aus den Sozialsiedlungen herausgeholt, als ich noch in den Sozialsiedlungen lebte."

Dabei haben die beiden HipHop-Acts mit ihrer Musik seine Vorstellungskraft angeregt und ihn dazu motiviert, seine "Träume" zu verwirklichen. Außerdem wäre die Musik Inspiration und Schutz gewesen als er sich in Projects befand. In diesen hätte Will.i.am. seiner Einschätzung nach festgesessen, wenn Biggie und Tupac seine Lieblingskünstler gewesen wären.