Warum Jay Z die Heroin-Abhängigen in Brooklyn (nicht) vermisst

In Brooklyn veranstaltete Jay Z vor wenigen Tagen das Ein-Tages-Festival mit dem vielleicht pompösesten Line-Up ever. Zur Feier des Tages – eine Million TIDAL-Abonnenten – lud Jigga natürlich seine Frau Beyoncé, aber auch Stars wie Nas, Prince, Nicki Minaj oder Usher ein.

Kurz vor seinem eigenen Auftritt besuchte er noch die Late-Night-Show von Jimmy Kimmel, der diese Woche ausnahmsweise nicht in Hollywood, sondern an der Ostküste in Brooklyn sitzt.

Bekanntermaßen hat Jigga in den vergangenen Jahren vieles in Brooklyn verändert. Denkt man nur an den Bau des Barclays Center, dem Zuhause der Basketball-Mannsschaft Brooklyn Nets, beispielsweise. Auf die Frage, ob er etwas vermisse, wird Jay Z allerdings stutzig.

An der Stelle, wo die Arena heute steht, hätten damals lediglich Heroin-Abhängige gesessen. Damit hat er damals offenbar viel Geld verdienen können.

"It was good for business, but bad for everything else," schmunzelt er.

Zumindest wurden mit dem Bau des Barclays Centers vor wenigen Jahren eine Menge Arbeitsplätze in Brooklyn geschaffen. Gute Arbeit, Hov.

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