Filmfans erinnern sich sicherlich noch an "Southpaw", den Dramafilm über einen professionellen Boxer aus dem Jahre 2015. Die Hauptrolle für den erfolgreichen Hollywoodstreifen hat damals Jake Gyllenhaal übernommen – wobei der Produzent Peter Richie nun in einem Interview mit Business Insider enthüllt hat, dass Eminem ursprünglich für die Rolle angedacht war und eigentlich auch schon zugesagt hatte.
Eminem hat die Hauptrolle für "Southpaw" abgesagt
Peter Richie erklärt Business Insider gegenüber, dass er und sein Sohn - mit dem er den Film gemeinsam produziert hat - beide der Meinung waren, dass Eminem in die Hauptrolle gehört. Nicht nur wegen seiner Performance in "8 Mile", sondern auch wegen seiner privaten Schicksalsschläge, die eine Parallele zur Hauptfigur Billy Hope schaffen. Und siehe da: Eminem soll ähnlich begeistert wie das Produzenten-Duo gewesen sein und habe zunächst sogar zugesagt:
"Im Grunde bewegten wir uns wie auf Schienen voran, in einem Zug, der grünes Licht bekommen hatte."
Dann kam allerdings kurz vor knapp die Ernüchterung: Vier Wochen vor Beginn von Eminems geplantem Training für den Film kam dann die Absage. Das Management des Rappers erklärte den beiden natürlich auch, wieso Eminem doch nicht dabei sein will. Der Grund? Die Musik. Eminem sehe sich, so damals die Absage, in erster Linie als Musiker. Die Schauspielerei stehe bei ihm hingegen nur an zweiter Stelle. Zu dem Zeitpunkt hätte er seine Energie für das nächste Album gebraucht.
Übrigens konnte Eminem an anderer Stelle an dem Film mitwirken. So hat der Rapper die Musik, die in den Ringszenen gespielt wird, höchstpersönlich produziert.
Eminem sagt Hollywood-Hauptrollen ab
Übrigens ist "Southpaw" nicht der einzige Film, bei dem Eminem die Hauptrolle hätte übernehmen können. Vor einer Weile enthüllte der Hollywood-Regisseur George Miller, dass er Eminem zunächst für die Hauptrolle von "Mad Max: Fury Road" angedacht hatte. Letzten Endes sagte der Rap God allerdings ab.
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