"Das war nicht korrekt": Arafat entschuldigt sich bei Animus
Arafat & Animus

Nachdem Animus vor Kurzem im Stream mit Ghazi47 erklärt hatte, sich unter anderem an einer Beleidigung von Arafat Abou-Chaker gestört zu haben, gibt es von dem jetzt eine öffentliche Entschuldigung. Im Interview bei Rooz gesteht Arafat ein, sich dahingehend nicht korrekt verhalten zu haben und bittet um Verzeihung. Gleichzeitig gibt er aber auch an, nicht zu 100 Prozent im Reinen mit Animus' Verhalten zu sein.

Arafat richtet versöhnliche Worte an Animus

In seinem "SprichKlartext"-Format hatte Arafat, als Manuellsen zu Gast war, Animus als "Piç" (Bastard) bezeichnet. Der wiederum erklärte bei Ghazi, dass diese Beleidigung auf jeden Fall noch zwischen ihnen stehe.

Von Rooz darauf angesprochen, entschuldigt sich Arafat jetzt für seine Wortwahl. Das sei nicht korrekt gewesen, da habe Animus recht. Dessen Eltern hätten nichts mit irgendeinem Streit zu tun und deshalb hätte er so etwas nicht sagen sollen, so Arafat.

"Das Wort 'Piç', wie gesagt, ich entschuldige mich. Inshallah er vergibt mir. Weil, das war nicht korrekt."

Aber so wirklich grün scheinen die beiden trozdessen nicht miteinander zu werden. Arafat holt abseits der Entschuldigung relativ weit aus, um zu erklären, warum Animus ihn "aufregt". Einerseits störe es den Berliner, dass Animus sich nur die Seite von Bushido angehört hätte, nicht aber Arafats, und dann trotzdem gemeint habe, über das Verhältnis der beiden sprechen zu können: "Der hat ja jahrelang über mich geredet. Dann frage ich mich, wenn du nur eine Seite hörst, wie kannst du urteilen?"

Weiter ist Arafat der Meinung, dass Animus sich sowohl im Streit mit Fler als auch im Streit mit Manuellsen nicht ganz korrekt verhalten habe. Natürlich hätte ihm die jeweils andere Seite ebenfalls Unrecht getan, aber Animus habe in diesen Konflikten auch Fehler gemacht.

Und zu guter Letzt findet Arafat, es sei unkorrekt von Animus, dass dieser im Netz den Anschein erwecken würde, Arafat schleime sich bei ihm ein, um den Weg für einen gemeinsamen Podcast zu ebnen. Er zeigt Rooz seinen Chatverlauf mit Animus, um zu beweisen, dass sie nur zweimal miteinander kommuniziert hätten. Einmal, weil Arafat eine Rolex des Heidelbergers kaufen wollte. Und einmal, als Animus bei einer Fragerunde angegeben hatte, er sei nach Dubai gegangen, um seinen Glauben zu stärken. Dafür will Arafat ihm Lob ausgesprochen haben. Aber nicht, um sich einzuschleimen, sondern einfach, weil ihm das "imponiert" habe. Von Animus sei jedoch keine Antwort gekommen. Abseits dessen soll es keinen Kontakt zwischen den beiden gegeben haben, erklärt Arafat.

Es scheint also ganz so, als wäre trotz Entschuldigung in der näheren Zukunft nicht mit einer Annäherung der beiden zu rechnen. Animus hat bislang noch nicht öffentlich auf die Worte von Arafat reagiert.

Das ganze Interview mit Arafat gibt es auf dem YouTube-Kanal von Rooz:

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